Medienbruchfreie Broker-Prozesse

Neue Schlag­wörter sor­gen oft für Ver­wirrung. Was ist Dig­i­tal­isierung, was sind medi­en­bruch­freie Prozesse?

Es geht schlicht darum, dass Dat­en nur ein­mal erfasst wer­den müssen, und dass diese Dat­en auch zwis­chen unter­schiedlichen Pro­gram­men aber auch zwis­chen ver­schiede­nen Organ­i­sa­tio­nen aus­ge­tauscht wer­den kön­nen. Warum soll ich zum Beispiel die Tele­fon­num­mer eines Kun­den in der Adressver­wal­tung, im Tele­fon­verze­ich­nis, im Out­look und vielle­icht noch im Buch­hal­tung­spro­gramm eingeben?

Lei­der ist es so, dass unter­schiedliche Tech­nolo­gien der einzel­nen Pro­gramme und unter­schiedliche Struk­turen der Daten­sätze den Daten­fluss behin­dern. Was heute beim E‑Banking möglich ist, näm­lich von jedem Kon­to auf ein anderes Kon­to eine Über­weisung auszuführen, steckt in der Ver­sicherungswelt noch in den Kinderschuhen.

Daher ver­fol­gt WMC genau diese Vision, dass alle Hin­dernisse über­wun­den wer­den und der Bro­ker bei sein­er täglichen Arbeit bestens unter­stützt wird. Die Kette mit den vie­len Teilschrit­ten in und rund um Bro­ker­Star umfasst nicht nur den Aus­tausch mit den Ver­sicherun­gen und den Kun­den, son­dern auch den Ein­bezug der inter­nen Arbeit­en des Brokers.

Dig­i­tal Insur­ance Bro­ker­age
by  Bro­ker­Star

Bro­ker­Star bietet eine End-to-end Dig­i­tal­isierung
hin­weg über Pro­gramme und Organ­i­sa­tio­nen, um das
Arbeit­en der Zukun­ft allen Beteiligten zu ermöglichen.

Bro­ker­Star berück­sichtigt dabei gel­tende Stan­dards
sowie Mark­t­gegeben­heit­en und Kundenbedürfnisse.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zu dig­i­tal­en Prozessen:

Vergleich — Comparaison

Bro­ker­Star Stan­dard ist die umfassende Gesamtlö­sung mit vie­len Optio­nen für alle Prozesse,  die der Bro­kers der Zukun­ft braucht. 

Bro­ker­Star light ist der klein Brud­er: alle Bas­is­funk­tio­nen, keine Zusatz­funk­tio­nen zum gün­sti­gen Preis. Später­er Upgrade möglich.

Sicherer Mailversand

Brief­But­ler — die duale Lösung

Sicher­er Mail­ver­sand
Mit dem Ein­satz der Brief­But­ler-Soft­ware eröff­nen sich Ihnen neb­st dem sicheren Ver­sand von Poli­cen, Rech­nun­gen, Lohnabrech­nun­gen, Ein­ladun­gen oder der Tage­s­post noch viele weit­ere Optio­nen, um Ihren Ver­sand­prozess noch effizien­ter und ein­fach­er auf­bauen zu kön­nen und per­fekt auf Ihre Empfänger abzus­tim­men. Brief­But­ler ist daten­schutzkon­form und ist mehr als nur SecureMail.

Duale Lösung

Dual heisst soviel wie zweifach oder zwei Möglichkeit­en. Und genau das bietet der Brief­But­ler. Nachricht­en und Doku­mente kön­nen über einen gesicherten Weg elek­tro­n­isch oder über Schweiz­er Dur­ck- und Ver­sand­di­en­stleis­ter per Post versendet werden.

Elek­tro­n­is­ch­er Versand

Schneller dig­i­taler Ver­sand — daten­schutzkon­form — 365 Tage / 24 Stun­den. Sicher­er Login Code für Empfänger per Mail oder SMS. Nachvol­lziehbarkeit der Zustel­lung und des Öff­nens. Keine Abo-Gebühren. Bester Preis am Markt für die sichere Nachricht­enüber­mit­tlung (Secure­Mail).

Ver­sand per Briefpost

Haben Sie Empfänger, die keine elek­tro­n­is­che Zustel­lung wün­schen? Kein Prob­lem. Sie kön­nen die Nachricht / Doku­mente an das Zen­trum für Postver­ar­beitung weit­er­leit­en. Dieses übern­immt das Aus­druck­en, Cou­vertieren und Versenden

      Ser­vice inklusive.

  • Versenden von Doku­menten und Nachrichten 
  • Daten­schutzkon­form nach nDSG / DSVGO
  • zer­ti­fiziert nach ISO 9001, 14001, 27001
  • Ver­sand aus Bro­ker­Star, iOffice
  • Ver­sand aus Word und Outlook
  • Schnittstelle API zu anderen Programmen
  • Ver­sand wahlweise elek­tro­n­isch oder Post
  • Sicher­heitsstufe wählbar
  • Sig­natur optional
  • Kosten ab CHF 0.41 pro Sendung
  • Ver­rech­nung nur nach effek­tivem Versand
  • Gün­stig­ster Preis am Markt

Nachrichten mit Personendaten

Versenden von Per­so­n­en­dat­en per E‑Mail

E‑Mails gehören heute zum All­t­ag. Viele enthal­ten Per­so­n­en­dat­en, oft auch beson­ders schützenswerte. In der Regel wer­den E‑Mails unver­schlüs­selt über­mit­telt. Unver­schlüs­selte Versenden ein­er E- Mail ist jedoch weniger sich­er ist, als das Ver­schick­en ein­er Postkarte, weil:

  • E‑Mails mit geringem tech­nis­chem Wis­sen abge­fan­gen, mit­ge­le­sen oder verän­dert wer­den kann;
  • E‑Mails ein­fach nach Schlüs­sel­be­grif­f­en durch­sucht wer­den können;
  • Inter­net-Provider mit Sitz in der Schweiz verpflichtet sind, E‑Mails während sechs Monat­en aufzube­wahren und bei Bedarf den Behör­den bekan­nt zu geben.

Bes­tim­mungen des Daten­schutzge­set­zes (nDSG).

Wichtig ist, ob es sich um “gewöhn­liche” Per­so­n­en­dat­en, beson­ders schützenswerte Per­so­n­en­dat­en oder Per­sön­lichkeit­spro­file han­delt. Der Versender ist für die daten­schutzkon­forme Bear­beitung der Per­so­n­en­dat­en und die Ein­hal­tung der Daten­schutzbes­tim­mungen ver­ant­wortlich und beweispflichtig. Er ist verpflichtet, alle Mass­nah­men zur Sicherung der Dat­en vor Ver­lust, Entwen­dung und unbefugter Ken­nt­nis­nahme oder Bear­beitung zu tre­f­fen. Beim Ver­sand von Per­so­n­en­dat­en in sen­si­blen Bere­ichen wie dem Gesund­heitswe­sen han­delt es sich in jedem Fall um beson­ders schützenswerte Per­so­n­en­dat­en, da  alleine  die  Tat­sache, dass jemand  Klient(in)/Patient(in) bei der betr­e­f­fend­en Stelle ist, beson­ders schützenswert ist.

Es gel­ten fol­gende Grund­sätze für die Nutzung von E‑Mail

  • Ver­wsenden Sie so wenig Per­so­n­en­dat­en wie möglich. (Datensparsamkeit).
  • Der Daten­bear­beit­er ist für den gesetz‑, zweck- und ver­hält­nis­mäs­si­gen Umgang (z.B. Zugriffs­berech­ti­gung, Aktu­al­isierung oder Löschung) verantwortlich.

Da Fehlleitun­gen von E‑Mails ein erhe­blich­es Risiko darstellen müssen Adressen sorgfältig gewählt wer­den. Automa­tis­men bzw. „Kom­fort­funk­tio­nen“ sind möglichst zu vermeiden.

  • Auf pri­vat­en Geräten, sollen keine beson­ders schützenswerten Per­so­n­en­dat­en oder ‑pro­file bear­beit­et oder gespe­ichert werden.
  • Nicht alles, was tech­nisch möglich ist, ist auch erlaubt.
  • E‑Mails soll­ten keine Angaben über Pass­wörter, Kon­to, Kred­itkarten oder andere Zugangs­dat­en wie zB. Benutzeri­den­ti­fika­tio­nen enthalten.
  • Es sollen keine grossen Daten­men­gen gestreut werden.
  • Nur bekan­nte Verteil­er auswählen und verwenden.

Mails betrof­fene Per­so­n­en sind in der Regel zuläs­sig. Erhal­ten Sie eine E‑Mail von ein­er Per­son, dür­fen Sie von deren  stillschweigen­der Ein­willi­gung und eben­falls per E‑Mail antworten. Eine Aus­nahme bilden Antworten, die beson­ders schützenswerte Per­so­n­en­dat­en bein­hal­ten. Hier emp­fiehlt sich eine Ver­schlüs­selung o.ä.

Alter­na­tiv­en zu unver­schlüs­sel­ten E‑Mails

  • Ablage auf Datenserv­er zB. Bro­ker­Web oder Brief­But­ler (durch einen Link in der Nachricht).
  • Ver­schlüs­selung auf Dokumentenebene
  • Nutzung eines ver­schlüs­sel­ten Mail­dien­stes zB. Seppmail

Beacht­en Sie, dass die Nutzung von Social Media und Instant Mes­sag­ing zB. What­sapp oder SMS für die Über­mit­tlung von Per­so­n­en­dat­en ver­mieden wer­den muss. Ins­beson­dere für sehr sen­si­ble Dat­en ist der Post­weg zu empfehlen.

Sicher­er Aus­tausch mit BrokerWeb

 

Das Bro­ker­Web-Kun­den­por­tal emöglicht den Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen, Doku­menten und Dat­en zwis­chen Bro­ker und Kunde, so wie das vom E‑Banking bekan­nt ist. Die Über­tra­gung erfol­gt über eine geschützte Verbindung, die keinen Zugriff von aussen ermöglicht.

Mail-Syn­chro­ni­sa­tion mit BrokerStar

 

Das Mod­ul Mail-Sync in Bro­ker­Star enthält zwei Funk­tio­nen die  mit Out­look und anderen Mail­pro­gram­men wie zB.  GMail funktionieren.

Der E‑Mail-Sync erlaubt den Mail-Ver­sand aus Bro­ker­Star und und eben­so den Emp­fang. Mails sind dann im Bro­ker­Star und im Mail­pro­gramm gespe­ichert. Der Ter­min-Sync syn­chro­nisiert Ter­mine, Auf­gaben und Adressen aus Bro­ker­Star ins Mailprogramm.

Postver­sand mit BriefButler 

Brief­But­ler ist eine Ser­vice-Soft­ware, welche Doku­mente aus Bro­ker­Star, Word und anderen Pro­gram­men ohne Aus­druck­en wahlweise über ein geschütztes Por­tal  oder per Brief­post an den Empfänger liefert. Dieser benötigt keine sep­a­rate Soft­ware zur Entschlüs­selung. Daten­schutzkon­form und gün­stig pro Sendung ab CHF 0.41.

BrokerStar und SIBA

Kür­zlich hat die SIBA beschlossen, den Mit­gliederkreis für ver­wandte Branchen zu öff­nen. WMC IT Solu­tions freut sich, die bish­er informelle Zusam­me­nar­beit nun in einen offiziellen Sta­tus zu über­führen.

WMC wird die Ziele der SIBA nach hoher Qual­ität der Bro­ker­di­en­stleis­tun­gen unter­stützen und den Bro­kern die Arbeit mit dig­i­tal­en Prozess­ket­ten zu erleichtern. 

WMC ist bere­its Mit­glied der IG B2B der ersten Stunde und als einziger Soft­ware­hersteller Aktionär bei der Eco­Hub AG. Damit ver­bun­den ist das Com­mite­ment, nicht nur alle ver­füg­baren Stan­dards von Anfang an umzuset­zen son­dern auch die Dig­i­tal­isierung in der Ver­sicherungsin­dus­trie voranzutreiben.

Gruss­botschaft
Samuel Knoepfel,
Geschäfts­führer SIBA

Anmeldung Userday 23

Bro­kerStar User­day 2023
21. Sep­tem­ber 2023

Anmel­dung     (Bitte bis 14. Sep­tem­ber 2023)


Ich nehme gerne am Event vor Ort teil.
(Bitte für jeden Teil­nehmer sep­a­rate Anmel­dung ausfüllen)

Datum:   Don­ner­stag, 21. Sep­tem­ber 2023. 11.00–16.30 h
Ort:         WMC, Kägen­str. 10, 4153 Reinach BL


Der Anlass find­et sowohl live als auch remote als Web­cast mit der Live-Über­tra­gung der Vorträge statt. Sofern Sie vor Ort nicht teil­nehmen kön­nen, haben Sie die Möglichkeit unten den But­ton “inter­essiert” anzuk­lick­en. Sie kön­nen sich auch nur zu den von Ihnen inter­essierten The­men zuschalten.

 

Meine Kon­tak­t­dat­en:

    präsen­tieren

     

    informieren

     

    disku­tieren

     

    Wie sicher ist eine Cloud?

    Viele Fir­men denken darüber nach, in Zukun­ft nicht nur auf ihre eigene Infra­struk­tur vor Ort zu set­zen, son­dern einen Teil davon als Ser­vices aus der Cloud zu beziehen. Bekan­nte Anbi­eter sind Ama­zon, Microsoft, Google und Co. Die Vorteile für die Fir­ma sind

    • Tief­ere Hard­ware-Kosten pro Standort
    • Mehr Sicher­heit vor Ausfällen
    • Kleiner­er ökol­o­gis­ch­er Fussabdruck
    • Ein­fachere Schritt-für-Schritt-Skalierung­bei Bedarf

    Grosse Play­er aus den USA haben die Cloud aus dem Pub­lic-Bere­ich her­aus dominiert. Viele Fir­men schätzen die Möglichkeit, Cloud-Dien­stleis­tun­gen bequem zu beziehen, egal wo das dazuge­hörige Rechen­zen­trum ste­ht. Doch der Move in die Cloud wird nicht nur von den grossen Tech-Gigan­ten getrieben. Schweiz­er Anbi­eter haben eine äusserst gün­stige Aus­gangslage, um ihren Kun­den eine höhere Sicher­heit zu bieten. Pri­vate-Cloud Anbi­eter kön­nen viele Cloud-Bedenken entkräften.

    Nehmen wir als Beispiel den Daten­schutz. Nicht alle Fir­men wollen, dass ihre Dat­en auf US-amerikanis­chen oder chi­ne­sis­chen Servern gespe­ichert wer­den. Cork, New York City oder Shang­hai? Pub­lic-Cloud Kun­den haben bei der Loka­tion kein­er­lei Mit­spracherecht. Was wenn ein Geheim­di­enst den Anbi­eter, aus welchen Grün­den auch immer auf­fordert, die Dat­en Ihres Kun­den her­auszurück­en? Dies ist ins­beson­dere bei sehr per­sön­lichen Dat­en, wie Gesund­heitsin­for­ma­tio­nen oder Bankangaben, ein sehr heik­les The­ma. Genau hier heben sich Schweiz­er Cloud-Anbi­eter von aus­ländis­chen Anbi­etern ab.

    Cloud-Provider, die ihre Dien­ste aus ein­er pri­vat­en, Schweiz­er Cloud-Infra­struk­tur aus anbi­eten, kön­nen den «Swiss­ness-Fak­tor» nutzen, um sich gegen inter­na­tionale Tech-Gigan­ten durchzuset­zen. Kun­den haben bei einem Schweiz­er Pri­vate Cloud Anbi­eter die Gewis­sheit, dass ihre Dat­en auch in der Schweiz bleiben. Für viele Unternehmen ist dieser Umstand entscheidend.

    Auch Bro­ker­Star kann in ein­er Pri­vate Cloud betrieben wer­den. Die meis­ten Kun­den nützen diese Dienst. Das Label Swiss Host­ing stellt sich­er, dass die Dat­en auss­chliesslich in der Schweiz bleiben. 

    Cloud-Anbi­eter benöti­gen dazu ein Dat­a­cen­ter, aus welchem die ange­bote­nen Dien­stleis­tun­gen, wie Soft­ware-as-a-Ser­vice, bere­it­gestellt wird. Dazu braucht es fol­gende Komponenten.

    • Vir­tu­al­isiert­er Stor­age
    Spe­icherka­paz­ität wird aus mehreren physis­chen Sys­te­men zusam­men­gelegt und den Usern als einzel­ner, zen­tral steuer­bar­er Spe­ich­er ange­boten. Der physis­che Spe­ich­er wird kopiert und als virtuelles «Stor­age Attached Net­work» (vSAN) Pool zur Ver­fü­gung gestellt. Die daraus genutzten Anwen­dun­gen laufen auf virtuellen Maschi­nen (VMs).

    • Vir­tu­al­isiert­er Serv­er
    Bei der Servervir­tu­al­isierung wird CPU-Leis­tung statt Spe­ich­er vir­tu­al­isiert. Physis­che Serv­er wer­den mit ein­er Vir­tu­al­isierungssoft­ware in mehrere  voneinan­der getren­nte virtuelle Serverumge­bun­gen geteilt. Die User arbeit­en  auf jedem virtuellen Serv­er unabhängig.

    • Vir­tu­al­isiertes Net­zw­erk
    Net­zw­erkvir­tu­al­isierung sorgt dafür, dass physis­che Net­zw­erke in mehreren virtuellen Umge­bun­gen unab­hängig voneinan­der ver­wal­tet wer­den. Router oder Switche wer­den zen­tral verwaltet.

    • ICT-Secu­ri­ty
    Und dann braucht es jede Menge an Sicher­heit­sein­rich­tun­gen von der Fire­wall mit DMZ über Viren­schutz, Intru­sion Detec­tion u.a. kurz alle Mass­nah­men um Geräte, Soft­ware und Dat­en vor bösar­ti­gen Angrif­f­en zu schützen

    Schön zu lesen…

    Auf unsere Wei­h­nachts­grüsse haben wir von zahlre­ichen Kun­den und Part­nern ein Feed­back erhal­ten. Hier eine kleine Auswahl. Für das WMC-Team ein Ans­porn, auch im 2023 ein fair­er und ver­lässlich­er Part­ner zu sein.

    Der Broker der Zukunft

    Der Ver­sicherungs­markt wird sich in den näch­sten Jahren mas­siv verän­dern.  Marin Vlasec von der Pax hat in seinem Refer­at am Ver­sicherungs­bro­ker-Forum 2022 die Anforderun­gen an den Bro­ker der Zukun­ft aufgezeigt. Heute liegt nun ein Leit­faden vor, den WMC mit fre­undlich­er Genehmi­gung der Pax allen inter­essierten Bro­kern zur Ver­fü­gung stellt.

    Dig­i­tal­en Kun­den­wert erschaf­fen
    Der Ver­sicherungs­bro­ker ste­ht wegen des tech­nis­chen Wan­dels und der Konzen­tra­tion in der Branche unter Druck. Kön­nen sich kleinere unab­hängige Bro­ker gegenüber der immer gröss­er wer­den­den Konkur­renz behaupten? Hängt der Erfolg des zukün­fti­gen Bro­kers an  sein­er dig­i­tal­en Kompetenz?

    1. Aktuelle Situation

    Die Bro­ker­land­schaft ist von zwei Entwick­lun­gen geprägt. Zum einen kaufen grosse Bro­kerun­ternehmen kleinere auf. Dadurch wer­den die Möglichkeit­en kleiner­er und mit­tlerer Bro­ker auf dem Markt eingeschränkt. Der Druck auf sie steigt. Zum anderen wirkt sich die Dig­i­tal­isierung auf die Ange­bote und die Zugangswege zu Unternehmens- sowie Pri­vatkun­den aus. Was bedeutet das für die Zukun­ft der kleineren Gruppe. Dig­i­tal­isierung kann einen Zielkon­flikt darstellen – denn mit dieser ändern sich auch die Kun­denbedürfnisse und die Art und Weise, wie Kun­den sich über Ange­bote informieren. Durch die Nutzung dig­i­taler Zugangswege kön­nte zum Beispiel das Risiko beste­hen, dass der per­sön­liche Kon­takt mit der Kund­schaft abn­immt. Bere­its jet­zt informieren sie sich über Inter­net und Social Media inten­siv­er als noch vor eini­gen Jahren.

    2. Kern­di­en­stleis­tun­gen eines Versicherungsbrokers

    Die Kern­di­en­stleis­tun­gen eines Ver­sicherungs­bro­kers kön­nen in den Bere­ichen Beratung, Admin­is­tra­tion & Sup­port, Risk-Man­age­ment sowie Ver­gle­iche ange­siedelt wer­den. Durch diese Grund­di­en­stleis­tun­gen schafft der Ver­sicherungs­bro­ker einen konkreten Mehrw­ert für die Ver­sicherungsnehmer. Es han­delt  sich dabei um eine Vere­in­fachung der Dien­stleis­tun­gen und Auf­gaben, wie im Rah­men der Forschungsar­beit zur Mes­sung des Kun­den­werts aufgezeigt wurde.

    • Beratung: Deck­ungs­analy­sen und Konzepte, Empfehlun­gen zur Sicher­heit.
    • Admin­is­tra­tion & Sup­port:  Claims- Man­age­ment,  Anfra­gen beant­worten und   Infor­ma­tio­nen teilen.
    • Risk-Man­age­ment: Aufzeigen und Abwä­gen von Risiken.
    • Ver­gle­iche:  Preis- und Leis­tungsver­gle­iche,  Deck­ungsvari­anten aufzeigen.

    3. Schaf­fung von dig­i­talem Kundenwert

    Die Unter­suchun­gen zeigen: Es beste­ht eine soge­nan­nte Bere­itschaft­slücke bei Kun­den, Ange­bote dig­i­tal zu beziehen. Das bedeutet, dass eben jene Dien­stleis­tun­gen, die ohne grossen Aufwand dig­i­tal genutzt wer­den kön­nen, einen gle­ich hohen oder höheren Kun­den­wert gener­ieren als in einem analo­gen Dia­log. Die Lücke beste­ht bei Pri­vat- und  Unternehmen­skun­den in unter­schiedlich stark­er Ausprägung.

    Die Dig­i­tal­isierungs­bere­itschaft ist sowohl bei Pri­vatkun­den als auch bei Unternehmen­skun­den vorhan­den. Pri­vatkun­den sind jedoch eher dazu bere­it, Dien­stleis­tun­gen über Chats, Apps, Web- Plat­tfor­men zu beziehen, als Unternehmen­skun­den. Bei diesen ist die Bere­itschaft klein­er, über dig­i­tale Zugangswege berat­en zu wer­den, weil Ange­bote für Unternehmen kom­plex und beratungsin­ten­siv sind. Da bleibt  die direk­te Kun­den­beziehung während der Beratung – sehr wichtig.

    Bei Pri­vatkun­den gibt es in der Regel eine gesunde Altersmis­chung: Ältere Leute haben eine weniger hohe Dig­i­tal­isierungs­bere­itschaft. Wer also im Pri­vatkun­denseg­ment tätig ist, muss nicht befürcht­en, dass es sich bei den Kundin­nen und Kun­den auss­chliesslich um dig­i­tal ultra­kom­pe­tente User handelt.

    Auch im Bere­ich Admin­is­tra­tion & Sup­port sind Pri­vatkun­den eher bere­it, die Dien­stleis­tung über dig­i­tale Zugangswege zu beziehen. Das Verteilen von Infor­ma­tio­nen über eine dig­i­tale Plat­tform ist vorteil­haft, weil Ver­sicherungsnehmer Zeit sparen kön­nen. Das entspricht einem Mehrw­ert – genau­so wie das Erstellen von Ver­gle­ichen. Das kann zB. schnell und effizient über ein dig­i­tales Tool wie etwa Sobra­do in Verbindung mit ein­er geeigneten Bro­ker­soft­ware stat­tfind­en. Bei Lohn­sum­mendekla­ra­tio­nen und stan­dar­d­isierten Muta­tio­nen machte die Nutzung von dig­i­tal­en Zugangskanälen jedoch bei Unternehmen­skun­den Sinn, da hier Aufwand und Zeit ges­part wer­den kann.

    Beratung bleibt ein Bere­ich, bei dem die Dig­i­tal­isierung wenig Rel­e­vanz aufweist. Die Unter­suchun­gen haben zum einen gezeigt, dass die Kun­den­bindung sehr wichtig ist und von Beginn an einen bedeu­ten­den Wert hat: Das heisst, sie entwick­elt sich nicht mit der Zeit, son­dern ist vom ersten Kun­denge­spräch an rel­e­vant. Das direk­te Gespräch ist nach wie vor äusserst wichtig, denn mit der Inter­ak­tion wird Ver­trauen stärk­er vermittelt.

    Auch bei der Abwä­gung von Risiken ist Ver­trauen äusserst wichtig: Daher lohnt es sich, bei bei­den Kun­den­typen im Rah­men des Risk-Man­age­ments primär auf den analo­gen Kon­takt zu setzen.

    4. Zusam­men­fas­sung: wo auf Dig­i­tal­isierung set­zen und wo nicht

    Für Pri­vatkun­den: Der Ver­sicherungs­bro­ker ist zukün­ftig Plat­tfor­man­bi­eter mit selek­tivem, von Kun­den ges­teuertem Zugang zu per­sön­lich­er Beratung. Dabei soll dem End­kun­den die Wahl des dig­i­tal­en Zugangswegs zur Beratung gelassen wer­den. Diese sollte in erster Lin­ie in ein­er Face-to-Face-Sit­u­a­tion stat­tfind­en. Das schafft Ver­trauen. Die Beratung muss jedoch nicht ana­log erfol­gen. Es kann dabei auf Soft­ware zurück­ge­grif­f­en wer­den, die das im dig­i­tal­en Raum ermöglicht.

    Für Unternehmen­skun­den: Der Ver­sicherungs­bro­ker ist ein Prob­lem­lös­er und sollte in den Bere­ichen Beratung und Risk-Man­age­ment stark indi­vid­u­al­isierte Dien­stleis­tun­gen anbi­eten. Intel­li­gente Reports unter­stützen ihn dabei. Bei Admin­is­tra­tion und Ver­gle­ichen darf er  auf dig­i­tale Tools zurück­greifen und so effizient einen Wert für Unternehmen­skun­den schaffen.

     

    Quellen: Pax Ver­sicherun­gen, 2022; The Bro­ker 2022

    Security for you

    Cyber­se­cu­ri­ty Talks – Experten im Gespräch

    Calendar27. – 30. Sep­tem­ber 2021   |   11:00 – 11:45 Uhr  |  kostenfrei

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ver­passen Sie nicht die Sophos Secu­ri­ty SOS Week zu aktuellen The­men wie Mal­ware, Sup­ply-Chain-Angrif­f­en, Cyberver­sicherun­gen und effek­tive Vertei­di­gungsstrate­gien gegen Cyberkriminelle.

    Die Top-Sicher­heit­sex­perten Sascha Pfeif­fer und Michael Veit teilen ihr Fach­wis­sen in ein­er Rei­he von täglichen 45-minüti­gen Inter­views.

    Die The­men im Überblick:

    27. Sep­tem­ber 2021

    28. Sep­tem­ber 2021

    29. Sep­tem­ber 2021

    30. Sep­tem­ber 2021

    Mal­ware – Die unendliche Geschichte

    Wie kön­nen Sie sich vor Sup­ply Chain Attack­en schützen?

    Die Rolle der Cyberver­sicherun­gen bei der Online-Kriminalität

    IT-Sicher­heit in der Zukunft

    Darüber hin­aus haben Sie die Gele­gen­heit, live im Chat den Sophos-Experten Ihre Fra­gen
    zu stellen und mehr zu erfahren.

    Mit fre­undlichen Grüßen
    Ihr IT Secu­ri­ty Team

    Hin­weis: Soll­ten Sie aus zeitlichen Grün­den nicht teil­nehmen kön­nen, melden Sie sich bitte den­noch  an für die Sophos Secu­ri­ty SOS Week. Sie erhal­ten im Nach­hinein so automa­tisch den Link zur Aufze­ich­nung von uns per E‑Mail. Das Webi­nar ist kosten­frei; es kön­nen lediglich Tele­fonge­bühren für Sie anfallen.

      

    Dieser Anlass wird Ihnen präsen­tiert von WMC IT Solu­tions AG und SOPHOS