Digitale Ecosysteme als Basis der Transformation
Digitale Ecosysteme sind für die meisten Unternehmen ein echtes Erfolgsmodell. Sie bieten die Möglichkeit, Produkte und Dienstleistungen grenz- und kulturübergreifend über eine zentrale Plattform zugänglich zu machen. Wie funktionieren digitale Ecosystemen und welche Vorteile bieten sie Unternehmen?
Laut dem Fraunhofer-IESE-Institut ist ein digitales Ecosystem ein sozio-technisches System, in dem Unternehmen und Menschen kooperieren. Die Teilnehmer sind zwar voneinander unabhängig, profitieren jedoch durch die Zusammenarbeit. Im Zentrum eines digitalen Ecosystems steht eine digitale Plattform, welche die Kooperation ermöglicht.
Grundlegende Faktoren für den Erfolg eines Ecosystems
- Le client au centre
Erfolgreiche digitale Ecosysteme sind kundenzentriert. Das heisst, dass die Dienstleistungsangebote darauf abzielen, die Customer Journey so angenehm wie möglich zu gestalten. Informationen werden personalisiert. Grössere Unternehmen sind hier grundsätzlich etwas im Vorteil, weil mehr digitale Touchpoints existieren. - Les données en tant que facteur décisif
In einem gut funktionierenden digitalen Ecosystem stehen grosse Mengen an Daten zur Verfügung, welche Sie für Analysezwecke genutzt werden können. Diese Daten betreffen vor allem Kunden, Partner und Geschäftsprozesse. Dies kommt einer verbesserten Customer Journey zugute. - Grande agilité
Digitale Märkte entwickeln sich extrem dynamisch. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen agil auf Veränderungen reagieren und das eigene digitale Ecosystem flexibel anpassen. Sonst besteht die Gefahr, Kunden an Konkurrenten zu verlieren. Agiles Arbeiten bildet die Basis für eine schnelle Entscheidungsfindung, um neue Technologien zu integrieren und digitale Geschäftsmodelle zu etablieren.
Digitale Ecosysteme existieren mittlerweile in vielen Branchen. Die grosse Auswahl von Produkten und Services sowie die einfache Bedienbarkeit bieten einen hohen Mehrwert. Das ist der Grund, weshalb erfolgreiche Eco Systeme rasant wachsen. Das wohl bekannteste Beispiel ist Amazon mit seinen zahlreichen Tochter- und Partnerfirmen. Aber auch für kleine und mittlere Unternehmen stellt die Etablierung eines digitalen Eco Systems ein profitables Geschäftsmodell mit hohem Entwicklungspotenzial dar.
Diese Systeme basieren auf digitalen Plattformen. Sie umfassen eine Fülle von Angeboten, die auf Basis von gewonnenen Daten nutzerorientiert entwickelt werden. Alle beteiligten Akteure sind über eine gemeinsame Plattform miteinander verbunden. Diese bieten einen grossen Nutzen durch die Integration verschiedener Dienste. Das Sammeln von Nutzerdatenbieten bietet einen wirtschaftlichen Nutzen durch Kennzahlen für das Unternehmen und die Basis für das Kundenreporting.
Die typischen Phasen im Lebenszyklus eines digitalen Ecosystems
Il n’y a pas encore de sensibilisation sur le sujet.
Die typische Ausgangssituation für viele kleine und mittlere Unternehmen, die sich bisher nicht mit digitalen Ecosystemen befasst haben, ist der Anstoss, sich mit der Funktionsweise sowie den Vor- und Nachteilen auseinanderzusetzen.
Il y a un plan en place
Zuerst ist die Machbarkeit Ihres Modells zu überprüfen. Viele Unternehmen, die bereits Pläne für ein digitales Ecosystem in Planung haben, arbeiten mit technologischen oder wirtschaftlichen Annahmen, die nie hinterfragt wurden.
Les chances de succès ont été examinées
Das Ecosystem sollte auf die absolut notwendigen Funktionalitäten reduziert werden. Ein schnelleres online Bringen und damit rasdche Feedback von Usern hilft dabei, in kurzer Zeit mehrere Iterationen des Systems durchzuspielen und das System zu optimieren
Das Ecosystem ist live
In dieser Phase dreht sich alles darum, möglichst viele neue Teilnehmer in das Ecosystem hineinzuführen. Das betrifft einerseits die Endnutzer und anderseits die Partnerunternehmen. Bei den Endnutzern müssen sogenannte Early Adopters gewonnen werden, also Personen, die neue Technologien deutlich früher als die Masse nutzen und so als Meinungsmacher fungieren.
La première phase de croissance est terminée.
Le fait de stimuler la croissance et de faire fonctionner le système, même lorsqu’il compte initialement peu de participants, entraîne l’apparition des premiers effets de réseau, tels que le recrutement de nouveaux partenaires par le biais de partenaires existants. De la même manière, les clients finaux se partagent mutuellement leurs expériences positives avec votre plateforme, ce qui contribue à faire connaître le projet auprès du grand public.
L’objectif d’un écosystème numérique
L’objectif doit donc être d’automatiser au maximum tous les processus et ainsi garantir la scalabilité de votre écosystème numérique. L’orchestrateur ou l’opérateur se charge du quotidien opérationnel. Il veille au bon fonctionnement de l’écosystème et résout rapidement les éventuels problèmes. La collecte et l’analyse des données clients relèvent également de ce domaine, afin d’améliorer la compréhension des clients et des utilisateurs internes. Les partenaires fournissent certains produits, services ou technologies au sein de l’écosystème numérique, qui sont utiles tant pour le propriétaire de la plateforme que pour ses clients.
Un écosystème numérique bien fonctionnel offre à votre entreprise de nombreuses opportunités. Plus vous avez de partenaires et de clients faisant partie de votre écosystème numérique, plus vous bénéficiez d’effets de réseau positifs. Ce principe peut être expliqué par l’exemple du téléphone : avec l’introduction d’un seul téléphone, l’appareil n’a aucune utilité. Celle-ci n’apparaît que lorsque vous avez produit un deuxième téléphone. Maintenant, deux personnes peuvent communiquer entre elles. Avec chaque téléphone supplémentaire, le nombre d’effets de réseau positifs augmente. Les utilisateurs, les fabricants de téléphones et les fournisseurs de réseaux en bénéficient.
Quellen:
AHD Proact, 2022
Was sind digitale Ökosysteme
Fraunhofer-IESE-Institut, 2020
Digitale Ökosysteme und Plattformökonomie
IT-Matchmaker.news, 2020
ERP als Enabler der digitalen Transformation, Dirk Bingler
Dirk Bingler engagiert sich seit 2014 im Verband Bitkom. Seine Themen sind die Zukunft von ERP-Systemen sowie deren Auswirkung auf die Digitalisierung. Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung im internat. Umfeld bei der Siemens AG.