Der neue BrokerStar

Eine neue Ära beginnt

Bro­ker­Star, die Lösung vom Start­up bis zum Enterprise-Broker.

New Bro­ker­Star V‑3

  • Neueres durchgängigeres Design
  • viele neue Funktionen
  • nicht aus­ge­füllte Felder wer­den nicht angezeigt
  • höhere Inte­gratin von Sobrado
  • detailiert­ere Prämienabrechnung
  • neues Berech­ti­gungssys­tem
  • Verbesserung Pro­vi­sion­ssys­tem
  • Fore­cast Tool
  • Verbesserung Per­for­mance
  • durchgängig nDSG-kon­form

 

High­lights 2023

  • Höch­ste Sicher­heit und Datenschutz
  • neues Kun­den­por­tal
  • sicher­er Mailversand
  • Mail-Syn­chro­ni­sa­tion und Telefonie
  • Inte­gra­tion von Sobrado
  • Man­dan­ten­fähigkeit
  • Verbesserun­gen im Reporting
  • Mit­glied IG B2B und SIBA
  • Beteili­gung an Eco­Hub AG
 
Bro­ker­Star light
 
  • Die ein­fache Basislösung 
  • enthält alle BrokerStar-Grundfunktionen
  • kostengün­stige Pauschalpreise
  • Upgrade auf Stan­dard jed­erzeit möglich
  • Ein­schränkung: keine Zusatzoptionen
  • fix­es Supportmodell

          cli­quer pour voir les différences

Span­nende Module

Zusatz­mod­ule zu BrokerStar

Secure exchange with Bro­ker­Web

The Bro­ker­Web cus­tomer por­tal enables the exchange of infor­ma­tion, doc­u­ments and data between bro­ker and cus­tomer in the same way as e‑banking. Trans­mis­sion takes place via a secure con­nec­tion that does not allow exter­nal access.  
zu Bro­ker­Web

Intel­li­gente Auswertungen

Der Begriff Report­ing umfasst sämtliche Arten von Auswer­tun­gen egal ob als Liste oder Grafik und egal in welchem Format.Im nach­fol­gen­den Artikel erk­lären wir, wie das Report­ing-Sys­tem in Bro­ker­Star aufge­baut ist. 
zu Report­ing

Tele­fonieren mit Bro­ker­Star

Nicht nur das Anwählen ein­er Tele­fon­num­mer im Pro­gramm erstellt automa­tisch die Verbindung. Bei einge­hen­den Anrufen erken­nt das Sys­tem auch eine gespe­icherte Num­mer und öffnet automa­tisch das entasprechende  Kun­den­fen­ster. Die Lösung funk­tion­iert derzeit auss­chliesslich mit der ver­bre­it­eten 3CX-Tele­fo­nan­lage. Die gerin­gen Kosten machen diese nüt­zliche Option zu einem High­light. 
zu Tele­fonieren

Sichere Mails mit BriefButler

Mit dem Ein­satz der Brief­But­ler-Soft­ware eröff­nen sich Ihnen neb­st dem sicheren Ver­sand von Poli­cen, Rech­nun­gen, Lohnabrech­nun­gen, Ein­ladun­gen oder der Tage­s­post noch viele weit­ere Optio­nen, um Ihren Ver­sand­prozess noch effizien­ter und ein­fach­er auf­bauen zu kön­nen und per­fekt auf Ihre Empfänger abzus­tim­men. Brief­But­ler ist daten­schutzkon­form und ist mehr als nur Secure­Mail. 
zu Brief­But­ler

Vergleich – Comparaison

Bro­ker­Star Stan­dard ist die umfassende Gesamtlö­sung mit vie­len Optio­nen für alle Prozesse,  die der Bro­kers der Zukun­ft braucht. 

Bro­ker­Star light ist der klein Brud­er: alle Bas­is­funk­tio­nen, keine Zusatz­funk­tio­nen zum gün­sti­gen Preis. Später­er Upgrade möglich.

Messages with personal data

Dis­patch of per­son­al data by e‑mail

Emails are part of every­day life today. Many con­tain per­son­al data, often par­tic­u­lar­ly sen­si­tive data. As a rule, e‑mails are sent unen­crypt­ed. How­ev­er, send­ing an unen­crypt­ed e‑mail is less secure than send­ing a post­card because:

  • emails can be inter­cept­ed, read or mod­i­fied with lit­tle tech­ni­cal knowledge;
  • emails can be eas­i­ly searched for key terms;
  • Inter­net providers based in Switzer­land are oblig­ed to retain e‑mails for six months and to dis­close them to the author­i­ties if necessary.

pro­vi­sions of the Data Pro­tec­tion Act (nDSG).

It is impor­tant to know whether it is “ordi­nary” per­son­al data, par­tic­u­lar­ly sen­si­tive per­son­al data or per­son­al­i­ty pro­files. The sender is respon­si­ble for the data pro­tec­tion-com­pli­ant pro­cess­ing of the per­son­al data and com­pli­ance with the data pro­tec­tion pro­vi­sions and is oblig­ed to pro­vide evi­dence. The sender is oblig­ed to take all mea­sures to pro­tect the data against loss, theft and unau­tho­rised access or pro­cess­ing. When send­ing per­son­al data in sen­si­tive areas such as health­care, the per­son­al data in ques­tion is always par­tic­u­lar­ly wor­thy of pro­tec­tion, as the mere fact that some­one is a client/patient of the organ­i­sa­tion in ques­tion is par­tic­u­lar­ly wor­thy of protection.

The fol­low­ing prin­ci­ples apply to the use of e‑mail

  • Use as lit­tle per­son­al data as pos­si­ble. (data minimisation).
  • The data proces­sor is respon­si­ble for the law­ful, appro­pri­ate and pro­por­tion­ate han­dling (e.g. access autho­ri­sa­tion, updat­ing or deletion).

Since mis­di­rect­ed e‑mails pose a con­sid­er­able risk, address­es must be cho­sen care­ful­ly. Automa­tisms or “con­ve­nience func­tions” should be avoid­ed wher­ev­er possible.

  • No par­tic­u­lar­ly sen­si­tive per­son­al data or pro­files should be processed or stored on pri­vate devices.
  • Not every­thing that is tech­ni­cal­ly pos­si­ble is also permitted.
  • E‑mails should not con­tain any infor­ma­tion about pass­words, accounts, cred­it cards or oth­er access data such as user IDs.
  • No large amounts of data should be scattered.
  • Only select and use known distributors.

Emails from data sub­jects are gen­er­al­ly per­mit­ted. If you receive an email from a per­son, you may reply by email on the basis of their tac­it con­sent. An excep­tion to this is replies that con­tain par­tic­u­lar­ly sen­si­tive per­son­al data. Encryp­tion or sim­i­lar is rec­om­mend­ed here.

Alter­na­tives to unen­crypt­ed emails

  • Stor­age on data serv­er e.g. Bro­ker­Web or Brief­But­ler (via a link in the message).
  • Encryp­tion at doc­u­ment level
  • Use of an encrypt­ed mail ser­vice e.g. Seppmail

Please note that the use of social media and instant mes­sag­ing e.g. What­sapp or SMS for the trans­mis­sion of per­son­al data must be avoid­ed. What­sapp or SMS for the trans­mis­sion of per­son­al data must be avoid­ed. The postal ser­vice is par­tic­u­lar­ly rec­om­mend­ed for very sen­si­tive data.

Secure exchange with BrokerWeb

 

The Bro­ker­Web cus­tomer por­tal enables the exchange of infor­ma­tion, doc­u­ments and data between bro­ker and cus­tomer in the same way as e‑banking. Trans­mis­sion takes place via a secure con­nec­tion that does not allow exter­nal access.

Mail syn­chro­ni­sa­tion with BrokerStar

 

The Mail Sync mod­ule in Bro­ker­Star con­tains two func­tions that work with Out­look and oth­er mail pro­grammes such as GMail.

Der E‑Mail-Sync allows you to send and receive mails from Bro­ker­Star. Mails are then stored in Bro­ker­Star and in the mail pro­gramme Der Ter­min-Sync syn­chro­nis­es appoint­ments, tasks and address­es from Bro­ker­Star into the mail program.

Mail dis­patch with BriefButler 

Brief­But­ler is a ser­vice soft­ware that deliv­ers doc­u­ments from Bro­ker­Star, Word and oth­er pro­grammes to the recip­i­ent either via a secure por­tal or by let­ter post with­out print­ing. The recip­i­ent does not need any sep­a­rate soft­ware for decryp­tion. Data pro­tec­tion-com­pli­ant and inex­pen­sive per con­sign­ment from CHF 0.41.

Wie sicher ist eine Cloud?

Viele Fir­men denken darüber nach, in Zukun­ft nicht nur auf ihre eigene Infra­struk­tur vor Ort zu set­zen, son­dern einen Teil davon als Ser­vices aus der Cloud zu beziehen. Bekan­nte Anbi­eter sind Ama­zon, Microsoft, Google und Co. Die Vorteile für die Fir­ma sind

  • Tief­ere Hard­ware-Kosten pro Standort
  • Mehr Sicher­heit vor Ausfällen
  • Kleiner­er ökol­o­gis­ch­er Fussabdruck
  • Ein­fachere Schritt-für-Schritt-Skalierung­bei Bedarf

Grosse Play­er aus den USA haben die Cloud aus dem Pub­lic-Bere­ich her­aus dominiert. Viele Fir­men schätzen die Möglichkeit, Cloud-Dien­stleis­tun­gen bequem zu beziehen, egal wo das dazuge­hörige Rechen­zen­trum ste­ht. Doch der Move in die Cloud wird nicht nur von den grossen Tech-Gigan­ten getrieben. Schweiz­er Anbi­eter haben eine äusserst gün­stige Aus­gangslage, um ihren Kun­den eine höhere Sicher­heit zu bieten. Pri­vate-Cloud Anbi­eter kön­nen viele Cloud-Bedenken entkräften.

Nehmen wir als Beispiel den Daten­schutz. Nicht alle Fir­men wollen, dass ihre Dat­en auf US-amerikanis­chen oder chi­ne­sis­chen Servern gespe­ichert wer­den. Cork, New York City oder Shang­hai? Pub­lic-Cloud Kun­den haben bei der Loka­tion kein­er­lei Mit­spracherecht. Was wenn ein Geheim­di­enst den Anbi­eter, aus welchen Grün­den auch immer auf­fordert, die Dat­en Ihres Kun­den her­auszurück­en? Dies ist ins­beson­dere bei sehr per­sön­lichen Dat­en, wie Gesund­heitsin­for­ma­tio­nen oder Bankangaben, ein sehr heik­les The­ma. Genau hier heben sich Schweiz­er Cloud-Anbi­eter von aus­ländis­chen Anbi­etern ab.

Cloud-Provider, die ihre Dien­ste aus ein­er pri­vat­en, Schweiz­er Cloud-Infra­struk­tur aus anbi­eten, kön­nen den «Swiss­ness-Fak­tor» nutzen, um sich gegen inter­na­tionale Tech-Gigan­ten durchzuset­zen. Kun­den haben bei einem Schweiz­er Pri­vate Cloud Anbi­eter die Gewis­sheit, dass ihre Dat­en auch in der Schweiz bleiben. Für viele Unternehmen ist dieser Umstand entscheidend.

Auch Bro­ker­Star kann in ein­er Pri­vate Cloud betrieben wer­den. Die meis­ten Kun­den nützen diese Dienst. Das Label Swiss Host­ing stellt sich­er, dass die Dat­en auss­chliesslich in der Schweiz bleiben. 

Cloud-Anbi­eter benöti­gen dazu ein Dat­a­cen­ter, aus welchem die ange­bote­nen Dien­stleis­tun­gen, wie Soft­ware-as-a-Ser­vice, bere­it­gestellt wird. Dazu braucht es fol­gende Komponenten.

• Vir­tu­al­isiert­er Stor­age
Spe­icherka­paz­ität wird aus mehreren physis­chen Sys­te­men zusam­men­gelegt und den Usern als einzel­ner, zen­tral steuer­bar­er Spe­ich­er ange­boten. Der physis­che Spe­ich­er wird kopiert und als virtuelles «Stor­age Attached Net­work» (vSAN) Pool zur Ver­fü­gung gestellt. Die daraus genutzten Anwen­dun­gen laufen auf virtuellen Maschi­nen (VMs).

• Vir­tu­al­isiert­er Serv­er
Bei der Servervir­tu­al­isierung wird CPU-Leis­tung statt Spe­ich­er vir­tu­al­isiert. Physis­che Serv­er wer­den mit ein­er Vir­tu­al­isierungssoft­ware in mehrere  voneinan­der getren­nte virtuelle Serverumge­bun­gen geteilt. Die User arbeit­en  auf jedem virtuellen Serv­er unabhängig.

• Vir­tu­al­isiertes Net­zw­erk
Net­zw­erkvir­tu­al­isierung sorgt dafür, dass physis­che Net­zw­erke in mehreren virtuellen Umge­bun­gen unab­hängig voneinan­der ver­wal­tet wer­den. Router oder Switche wer­den zen­tral verwaltet.

• ICT-Secu­ri­ty
Und dann braucht es jede Menge an Sicher­heit­sein­rich­tun­gen von der Fire­wall mit DMZ über Viren­schutz, Intru­sion Detec­tion u.a. kurz alle Mass­nah­men um Geräte, Soft­ware und Dat­en vor bösar­ti­gen Angrif­f­en zu schützen

Schön zu lesen…

Auf unsere Wei­h­nachts­grüsse haben wir von zahlre­ichen Kun­den und Part­nern ein Feed­back erhal­ten. Hier eine kleine Auswahl. Für das WMC-Team ein Ans­porn, auch im 2023 ein fair­er und ver­lässlich­er Part­ner zu sein.

Der Broker der Zukunft

Der Ver­sicherungs­markt wird sich in den näch­sten Jahren mas­siv verän­dern.  Marin Vlasec von der Pax hat in seinem Refer­at am Ver­sicherungs­bro­ker-Forum 2022 die Anforderun­gen an den Bro­ker der Zukun­ft aufgezeigt. Heute liegt nun ein Leit­faden vor, den WMC mit fre­undlich­er Genehmi­gung der Pax allen inter­essierten Bro­kern zur Ver­fü­gung stellt.

Dig­i­tal­en Kun­den­wert erschaf­fen
Der Ver­sicherungs­bro­ker ste­ht wegen des tech­nis­chen Wan­dels und der Konzen­tra­tion in der Branche unter Druck. Kön­nen sich kleinere unab­hängige Bro­ker gegenüber der immer gröss­er wer­den­den Konkur­renz behaupten? Hängt der Erfolg des zukün­fti­gen Bro­kers an  sein­er dig­i­tal­en Kompetenz?

1. Aktuelle Situation

Die Bro­ker­land­schaft ist von zwei Entwick­lun­gen geprägt. Zum einen kaufen grosse Bro­kerun­ternehmen kleinere auf. Dadurch wer­den die Möglichkeit­en kleiner­er und mit­tlerer Bro­ker auf dem Markt eingeschränkt. Der Druck auf sie steigt. Zum anderen wirkt sich die Dig­i­tal­isierung auf die Ange­bote und die Zugangswege zu Unternehmens- sowie Pri­vatkun­den aus. Was bedeutet das für die Zukun­ft der kleineren Gruppe. Dig­i­tal­isierung kann einen Zielkon­flikt darstellen – denn mit dieser ändern sich auch die Kun­denbedürfnisse und die Art und Weise, wie Kun­den sich über Ange­bote informieren. Durch die Nutzung dig­i­taler Zugangswege kön­nte zum Beispiel das Risiko beste­hen, dass der per­sön­liche Kon­takt mit der Kund­schaft abn­immt. Bere­its jet­zt informieren sie sich über Inter­net und Social Media inten­siv­er als noch vor eini­gen Jahren.

2. Kern­di­en­stleis­tun­gen eines Versicherungsbrokers

Die Kern­di­en­stleis­tun­gen eines Ver­sicherungs­bro­kers kön­nen in den Bere­ichen Beratung, Admin­is­tra­tion & Sup­port, Risk-Man­age­ment sowie Ver­gle­iche ange­siedelt wer­den. Durch diese Grund­di­en­stleis­tun­gen schafft der Ver­sicherungs­bro­ker einen konkreten Mehrw­ert für die Ver­sicherungsnehmer. Es han­delt  sich dabei um eine Vere­in­fachung der Dien­stleis­tun­gen und Auf­gaben, wie im Rah­men der Forschungsar­beit zur Mes­sung des Kun­den­werts aufgezeigt wurde.

  • Beratung: Deck­ungs­analy­sen und Konzepte, Empfehlun­gen zur Sicher­heit.
  • Admin­is­tra­tion & Sup­port:  Claims- Man­age­ment,  Anfra­gen beant­worten und   Infor­ma­tio­nen teilen.
  • Risk-Man­age­ment: Aufzeigen und Abwä­gen von Risiken.
  • Ver­gle­iche:  Preis- und Leis­tungsver­gle­iche,  Deck­ungsvari­anten aufzeigen.

3. Schaf­fung von dig­i­talem Kundenwert

Die Unter­suchun­gen zeigen: Es beste­ht eine soge­nan­nte Bere­itschaft­slücke bei Kun­den, Ange­bote dig­i­tal zu beziehen. Das bedeutet, dass eben jene Dien­stleis­tun­gen, die ohne grossen Aufwand dig­i­tal genutzt wer­den kön­nen, einen gle­ich hohen oder höheren Kun­den­wert gener­ieren als in einem analo­gen Dia­log. Die Lücke beste­ht bei Pri­vat- und  Unternehmen­skun­den in unter­schiedlich stark­er Ausprägung.

Die Dig­i­tal­isierungs­bere­itschaft ist sowohl bei Pri­vatkun­den als auch bei Unternehmen­skun­den vorhan­den. Pri­vatkun­den sind jedoch eher dazu bere­it, Dien­stleis­tun­gen über Chats, Apps, Web- Plat­tfor­men zu beziehen, als Unternehmen­skun­den. Bei diesen ist die Bere­itschaft klein­er, über dig­i­tale Zugangswege berat­en zu wer­den, weil Ange­bote für Unternehmen kom­plex und beratungsin­ten­siv sind. Da bleibt  die direk­te Kun­den­beziehung während der Beratung – sehr wichtig.

Bei Pri­vatkun­den gibt es in der Regel eine gesunde Altersmis­chung: Ältere Leute haben eine weniger hohe Dig­i­tal­isierungs­bere­itschaft. Wer also im Pri­vatkun­denseg­ment tätig ist, muss nicht befürcht­en, dass es sich bei den Kundin­nen und Kun­den auss­chliesslich um dig­i­tal ultra­kom­pe­tente User handelt.

Auch im Bere­ich Admin­is­tra­tion & Sup­port sind Pri­vatkun­den eher bere­it, die Dien­stleis­tung über dig­i­tale Zugangswege zu beziehen. Das Verteilen von Infor­ma­tio­nen über eine dig­i­tale Plat­tform ist vorteil­haft, weil Ver­sicherungsnehmer Zeit sparen kön­nen. Das entspricht einem Mehrw­ert – genau­so wie das Erstellen von Ver­gle­ichen. Das kann zB. schnell und effizient über ein dig­i­tales Tool wie etwa Sobra­do in Verbindung mit ein­er geeigneten Bro­ker­soft­ware stat­tfind­en. Bei Lohn­sum­mendekla­ra­tio­nen und stan­dar­d­isierten Muta­tio­nen machte die Nutzung von dig­i­tal­en Zugangskanälen jedoch bei Unternehmen­skun­den Sinn, da hier Aufwand und Zeit ges­part wer­den kann.

Beratung bleibt ein Bere­ich, bei dem die Dig­i­tal­isierung wenig Rel­e­vanz aufweist. Die Unter­suchun­gen haben zum einen gezeigt, dass die Kun­den­bindung sehr wichtig ist und von Beginn an einen bedeu­ten­den Wert hat: Das heisst, sie entwick­elt sich nicht mit der Zeit, son­dern ist vom ersten Kun­denge­spräch an rel­e­vant. Das direk­te Gespräch ist nach wie vor äusserst wichtig, denn mit der Inter­ak­tion wird Ver­trauen stärk­er vermittelt.

Auch bei der Abwä­gung von Risiken ist Ver­trauen äusserst wichtig: Daher lohnt es sich, bei bei­den Kun­den­typen im Rah­men des Risk-Man­age­ments primär auf den analo­gen Kon­takt zu setzen.

4. Zusam­men­fas­sung: wo auf Dig­i­tal­isierung set­zen und wo nicht

Für Pri­vatkun­den: Der Ver­sicherungs­bro­ker ist zukün­ftig Plat­tfor­man­bi­eter mit selek­tivem, von Kun­den ges­teuertem Zugang zu per­sön­lich­er Beratung. Dabei soll dem End­kun­den die Wahl des dig­i­tal­en Zugangswegs zur Beratung gelassen wer­den. Diese sollte in erster Lin­ie in ein­er Face-to-Face-Sit­u­a­tion stat­tfind­en. Das schafft Ver­trauen. Die Beratung muss jedoch nicht ana­log erfol­gen. Es kann dabei auf Soft­ware zurück­ge­grif­f­en wer­den, die das im dig­i­tal­en Raum ermöglicht.

Für Unternehmen­skun­den: Der Ver­sicherungs­bro­ker ist ein Prob­lem­lös­er und sollte in den Bere­ichen Beratung und Risk-Man­age­ment stark indi­vid­u­al­isierte Dien­stleis­tun­gen anbi­eten. Intel­li­gente Reports unter­stützen ihn dabei. Bei Admin­is­tra­tion und Ver­gle­ichen darf er  auf dig­i­tale Tools zurück­greifen und so effizient einen Wert für Unternehmen­skun­den schaffen.

 

Quellen: Pax Ver­sicherun­gen, 2022; The Bro­ker 2022

Cybercrime, die grosse Bedrohung

Das Nationale Zen­trum für Cyber­sicher­heit bietet Melde­for­mu­lar auf sein­er Website.

Das  Nationale Zen­trum für Cyber­sicher­heit (NCSC), Nach­fol­ger der Melde- und Analy­ses­telle des Bun­des Melani, erle­ichtert, dass IT-Secu­ri­ty-Vor­fälle in der Schweiz gemeldet wer­den. Unternehmen und Pri­vatleute lockt das NCSC mit einem direk­ten Mehrw­ert: Sie erhal­ten bei ein­er Mel­dung auch direkt eine erste Hil­festel­lung. Dazu gibt es ein  Online-Melde­for­mu­lar, das User Mul­ti­ple-Choice-mäs­sig durch eine frei­willige Mel­dung führt, vom ein­fachen Phish­ing-Ver­such über einen getürk­ten Anruf vom «Microsoft-Sup­port» bis zu DDoS- oder Ran­somware-Attack­en. Das neue Melde­for­mu­lar ste­ht online auf der Web­site des NCSC.

Mit der Beant­wor­tung von weni­gen Fra­gen zum Cyber­vor­fall, wür­den die Melden­den automa­tisiert auch auf Vorschläge für das weit­ere Vorge­hen geleit­et, so das NCSC. Die abschliessende Angabe von weit­eren Infor­ma­tio­nen ermögliche es dem NCSC zudem, den Melden­den bei Bedarf auch noch bessere Unter­stützung zu bieten. Ins­ge­samt sollen die Infor­ma­tio­nen über Vor­fälle dem NCSC dabei helfen Trends rasch zu erken­nen, ein voll­ständi­ges Cyber-Lage­bild zu erstellen und geeignete Gegen­mass­nah­men zu ergreifen.

Die NCSC-Web­seite selb­st wurde in drei Bere­iche für IT-Spezial­is­ten, Unternehmen und Pri­vat­per­so­n­en aufgeteilt. Dies soll es diesen Benutzer­grup­pen erle­ichtern, die für sie rel­e­van­ten Infor­ma­tio­nen zu finden.

Unter­stützung für Bro­ker und Kunde

Jedes Unternehme sollte sein­er Sicher­heit ein gross­es Augen­merk schenken – egal Sie als Bro­ker oder  Ihre Ver­sicherungsnehmer. Zer­ti­fizierte Secu­ri­ty Provider leis­ten hier eine wertvolle Unter­stützung von der Sicher­heit­sprü­fung über Eth­i­cal Hack­ing bis zur
7 x 24 Stun­den- Überwachung.

Selu­tion AG ist ein­er von mehreren Secu­ri­ty Providern. WMC arbeit­et schon einige Jahre erfol­gre­ich mit diesen Fachleuten.

Find­en Sie hier einige Infor­ma­tio­nen zu deren Dien­stleis­tun­gen oder kon­tak­tieren Sie roger.burch@selution.ch

So perfide gehen die Cybererpresser vor

Schad­soft­ware als Bewer­bung getarnt.
Angriffe über das Inter­net häufen sich. Gisela Kipfer vom Nationalen Zen­trum für Cyber­sicher­heit ken­nt die Maschen der Täter.

Frau Kipfer, wer kann Opfer eines Cyberan­griffs werden?

Im Fokus der Angreifer ste­hen alle ver­wund­baren Sys­teme, unab­hängig ob es sich um Unternehmen, Behör­den oder Pri­vat­per­so­n­en han­delt. Ziel der Angreifer ist stets, mit möglichst wenig Aufwand möglichst hohen Gewinn zu erzie­len. Bei Ran­somware ist ausser­dem zu beacht­en, dass es aus Angreifer­sicht keine Rolle spielt, welche Dat­en ver­schlüs­selt wer­den: Han­delt es sich um Dat­en, die für das Opfer einen wirtschaftlichen oder per­sön­lichen Wert haben, wird das Opfer ver­mut­lich bere­it sein, auf die Lösegeld­forderung einzugehen.

Die E‑Mails mit Schad­soft­ware kom­men immer per­son­al­isiert­er daher, etwa als Bewer­bun­gen oder Offer­ten. Wie bere­it­en die Täter einen Angriff vor?

Oft suchen die Angreifer auf der Web­site der poten­ziellen Opfer nach hil­fre­ichen Infor­ma­tio­nen wie Jahres­bericht­en der Unternehmen oder Infor­ma­tio­nen zu Mitar­bei­t­en­den.  

Wie kann sich ein Unternehmen vor Cyberan­grif­f­en schützen?

Wenn die wichtig­sten Grun­dregeln befol­gt wer­den, lässt sich die Gefahr von Ran­somware-Angrif­f­en oder generell Cyberan­grif­f­en aber den­noch senken. Dazu gehört die Umset­zung des Grund­schutzes, zum Beispiel regelmäs­siges Dat­en-Back-up, Updates, Fire­walls, Viren­schutz und mehr. Darüber hin­aus müssen organ­isatorische Mass­nah­men getrof­fen wer­den, beispiel­sweise im Bere­ich Krisen­man­age­ment und Krisenkom­mu­nika­tion. Die stete Sen­si­bil­isierung der Mitar­bei­t­en­den spielt aber eine eben­so grosse Rolle. Organ­isatorische und tech­nis­che Mass­nah­men greifen nur dann im gewün­scht­en Rah­men, wenn die Mitar­bei­t­en­den ver­ste­hen, warum sie gewisse Dinge berück­sichti­gen müssen. 

«Sollte keine Alter­na­tive zu ein­er Lösegeld­bezahlung beste­hen, unter­stützen die Strafver­fol­gungs­be­hör­den bei den Ver­hand­lun­gen mit den Kriminellen.»

Was kann man tun, wenn trotz allem ein Angriff passiert ist?

Die infizierten Sys­teme soll­ten umge­hend vom Netz getren­nt wer­den. Back-ups soll­ten schnell­st­möglich gesichert wer­den, sofern diese noch vorhan­den sind beziehungsweise noch nicht ver­schlüs­selt wur­den. Und diese müssen raschest­möglich physisch vom infizierten Net­zw­erk getren­nt wer­den. Sicherungskopi­en soll­ten ohne­hin nach jedem Back-up-Vor­gang vom Computer/Netzwerk getren­nt wer­den. Wur­den die Dat­en ver­schlüs­selt und ist kein Back-up vorhan­den, bietet die Web­site https://www.nomoreransom.org/ hil­fre­iche Tipps, um die Schad­soft­ware zu iden­ti­fizieren, und die Möglichkeit, bere­its bekan­nte Schlüs­sel herunterzuladen. 

Wie hoch sind die geforderten Lösegeldsummen?

Eine Schätzung betr­e­f­fend Lösegeld­sum­men ist sehr schwierig, da dem NCSC in den wenig­sten Fällen mit­geteilt wird, ob Lösegeld bezahlt wurde. Die Erfahrung zeigt, dass die Höhe der geforderten Sum­men oft­mals an die finanziellen Möglichkeit­en der Opfer angepasst werden.

Was bringt mehr: die Polizei ein­schal­ten oder ein­fach bezahlen?

Das Nationale Zen­trum für Cyber­sicher­heit rät von der Zahlung eines Lösegeldes ab. In jedem Fall sollte aber eine Strafanzeige bei der zuständi­gen Polizeibehörde ein­gere­icht wer­den. Diese berät die Opfer bezüglich des weit­eren Vorge­hens ins­beson­dere in Bezug auf die Kom­mu­nika­tion mit der Täter­schaft und das Ver­hal­ten gegenüber dieser. Sollte ausser­dem keine Alter­na­tive zu ein­er Lösegeld­bezahlung beste­hen, unter­stützen die Strafver­fol­gungs­be­hör­den bei den Ver­hand­lun­gen mit den Krim­inellen mit dem Ziel, dass möglichst wenig Lösegeld bezahlt wird.

Quelle: Basler Zeitung, 06.01.2022

 
 
 

Secu­ri­ty bei WMC

Die Bedro­hun­gen aus dem Inter­net nehmen gemäss dem Nationale Zen­trum für Cyber­sicher­heit (NCSC) des Bun­des ständig zu .

WMC ist seit Jahren auf IT-Secu­ri­ty fokussiert und unter­stützt Kun­den mit Sicher­heit­slö­sun­gen. Das gilt auch für den Schutz von Bro­ker­Star-Dat­en, die durch WMC gehostet wer­den. Erneut wur­den die Mass­nah­men  mas­siv aus­ge­baut. Zudem wird die gesamte IT-Infra­struk­tur  durch eine zuge­lassene Audit-Fir­ma laufend geprüft.

Ab 2021 wird allen Kun­den ein indi­vidu­elles Audit Zer­ti­fikat aus­ge­händigt. Dieses dient  als Ausweis  für Com­pli­ance im Rah­men des inter­nen Kon­troll­sys­tems (IKS).

Security for you

Cyber­se­cu­ri­ty Talks – Experten im Gespräch

Calendar27. – 30. Sep­tem­ber 2021   |   11:00 – 11:45 Uhr  |  kostenfrei

Sehr geehrte Damen und Herren,

ver­passen Sie nicht die Sophos Secu­ri­ty SOS Week zu aktuellen The­men wie Mal­ware, Sup­ply-Chain-Angrif­f­en, Cyberver­sicherun­gen und effek­tive Vertei­di­gungsstrate­gien gegen Cyberkriminelle.

Die Top-Sicher­heit­sex­perten Sascha Pfeif­fer und Michael Veit teilen ihr Fach­wis­sen in ein­er Rei­he von täglichen 45-minüti­gen Inter­views.

Die The­men im Überblick:

27. Sep­tem­ber 2021

28. Sep­tem­ber 2021

29. Sep­tem­ber 2021

30. Sep­tem­ber 2021

Mal­ware – Die unendliche Geschichte

Wie kön­nen Sie sich vor Sup­ply Chain Attack­en schützen?

Die Rolle der Cyberver­sicherun­gen bei der Online-Kriminalität

IT-Sicher­heit in der Zukunft

Darüber hin­aus haben Sie die Gele­gen­heit, live im Chat den Sophos-Experten Ihre Fra­gen
zu stellen und mehr zu erfahren.

Mit fre­undlichen Grüßen
Ihr IT Secu­ri­ty Team

Hin­weis: Soll­ten Sie aus zeitlichen Grün­den nicht teil­nehmen kön­nen, melden Sie sich bitte den­noch  an für die Sophos Secu­ri­ty SOS Week. Sie erhal­ten im Nach­hinein so automa­tisch den Link zur Aufze­ich­nung von uns per E‑Mail. Das Webi­nar ist kosten­frei; es kön­nen lediglich Tele­fonge­bühren für Sie anfallen.

  

Dieser Anlass wird Ihnen präsen­tiert von WMC IT Solu­tions AG und SOPHOS