Zehn coole Funktionen

1

Arbeit­en in mehreren Fen­stern (Brows­er Tab). Bear­beit­en mehrerer  gle­ichzeit­ig durch Sprin­gen von einen Fen­ster zum anderen. Indi­vid­u­al­isierung viel­er Ein­stel­lun­gen wie Ansicht, Fil­ter u.a. Seite passt sich dem Gerät an (respon­sive).

2

Die vier Sprachen dt / fr / it / engl kön­nen sowohl für jeden User als auch für jeden Kun­den indi­vidu­ell eingestellt und beliebig kom­biniert werden. 

3

Automa­tis­che Syn­chro­ni­sa­tion mit Mail­pro­gram­men (zB Microsoft 365) für Kalen­der, Auf­gaben, Kon­tak­te sowie Mail-Ein­gang und ‑Aus­gang. Nicht zu vergessen ist die Tele­fonie-Inte­gra­tion ein- und ausgehend.

4

Der erweit­erte Dateiman­ag­er erlaubt das Spe­ich­ern von Poli­cen, Rech­nun­gen, Offer­ten und beliebi­gen Doku­menten und das Anle­gen indi­vidu­eller Dateistruk­turen wie im Explor­er. Doku­mente kön­nen auch Kun­den zugänglich gemacht werden.

5

Zugriff jed­erzeit von über­all auf der Welt mit jedem Gerät, mit jedem Brows­er in jedem Betrieb­ssys­tem über geschützte Daten­verbindung. Keine Instal­la­tion auf dem Gerät nötig.

6

Das völ­lig neue Bro­ker­Web Kun­den­por­tal bietet eine Cus­tomer-Jour­ney mit Aus­tausch von Infor­ma­tio­nen, Doku­menten, Prozessen und Reports bequem in bei­de Rich­tun­gen. Unter­stützt das Design des Bro­kers und ist erweiterbar.

7

Mul­ti-Fak­tor-Authen­tifizierung (MFA)  sorgt für ein sicheres Login. Für den Zugriff auf Bro­ker­Star und Bro­ker­Web wird das pro Kunde mit einem Klick kon­fig­uri­ert. Sicher­heit und Daten­schutz (nDSG 2023) auf höch­stem Niveau.

8

Schnittstellen ermöglichen die Anbindung zu Drittpro­gram­men. Für viele Anwen­dun­gen sind diese stan­dard­mäs­sig vorhan­den. (Sobra­do, 3C, One Bro­ker, bro­ker­busi­ness, Aba­cus, Sage …)

9

Medi­en­bruch­freie Prozesse, nen­nt man automa­tisierte Arbeitsabläufe, die eine Rei­he von Aktio­nen ohne manuellen Ein­griff aus­führen. zB Rech­nung­sprozess, Man­dat, Poli­cen u.a. Work­flow-Unter­stützung im Standard.

10

Das fün­f­stu­fige Report­ing erlaubt neben den Stan­dar­d­auswer­tun­gen indi­vidu­elle automa­tisierte Reports, Charts, Dash­boards und Cock­pits als umfassendes Man­age­ment Infor­ma­tion Sys­tem. Auch direkt im BrokerWeb.

 

Damit Digitalisierung klappt…

Damit Dig­i­tal­isierung klappt, braucht es das rei­bungslose Zusam­men­spiel viel­er Akteure wie Stan­dar­d­isierungsstelle (IG B2B) Plat­tfor­man­bi­eter (Eco­Hub, Sobra­do), Ver­sicher­er, Bro­ker, Ver­sicherungsnehmer, Banken, Soft­ware Part­ner (Sobra­do, bro­ker­busi­ness, ch, one Bro­ker, 3C Vor­sorge­por­tal), Anbi­eter von Drittsoft­ware (Buch­hal­tung­spro­gramme, Tele­fonie, Messaging).

Bei ein­er dig­i­tal­en Bro­ker­lö­sung reicht es nicht, ein Pro­gramm zu erstellen, das nur Dat­en von Kun­den, Poli­cen und Schä­den abbilden kann. Es braucht Koor­di­na­tion und viel Entwick­lungsar­beit gemein­sam mit den anderen Akteuren. Und schliesslich muss alles auf Herz und Nieren getestet sein. Und trotz­dem gibt es bei der grossen Zahl an Akteuren immer wieder Fälle, welche nicht gedacht berück­sichtigt wur­den, oder wo sich kurzfristig etwas geän­dert hat. Dig­i­tal­isierung ist daher ein dynamis­ch­er Prozess und nicht das Ein­richt­en sta­tis­ch­er Verbindungen.

rStar by WMC ist der Bro­ker-Soft­ware, welche die meis­ten Kern­prozesse unter­stützt und damit den Dig­i­tal Lead­er­ship unter­stre­icht. (Gemäss Pub­lika­tion der IG B2B vom 24.03.2022)

WMC nimmt hier eine Pio­nier­rolle ein, indem die inten­sive Zusam­me­nar­beit mit den anderen Akteuren einen grossen Anteil an den gesamten Entwick­lun­gen ein­nimmt. Die Nähe zu diesen Part­nern ist das Beken­nt­nis, medi­en­bruch­freie Prozesse für den Bro­ker zu schaffen.

Dig­i­tal Insur­ance Bro­ker­age
by  Bro­ker­Star

Bro­ker­Star bietet eine End-to-end Dig­i­tal­isierung
hin­weg über Pro­gramme und Organ­i­sa­tio­nen, um das
Arbeit­en der Zukun­ft allen Beteiligten zu ermöglichen.

Bro­ker­Star berück­sichtigt dabei gel­tende Stan­dards
sowie Mark­t­gegeben­heit­en und Kundenbedürfnisse.

Telefonieren mit BrokerStar / iOffice

Die Kom­plet­tlö­sung
Neb­st der Soft­ware von WMC benöti­gen Sie als Kunde einen Tele­fo­nan­schluss und eine 3CX Tele­fo­nan­lage. Diese kann beim Ihnen oder bei einem Tele­fon-Provider ste­hen. WMC bietet die gesamte Lösung aus ein­er Hand an. Neb­st dem Kom­fort und ein­er grossen Zuver­läs­sigkeit prof­i­tieren Sie von erhe­blich reduzierten Tele­fonkosten. Die Zusam­me­nar­beit mit sip­call und WMC beste­ht schon rund 20 Jahre.

Tele­fonieren mit Bro­ker­Star und iOf­fice ist jet­zt ver­füg­bar.
Nicht nur das Anwählen ein­er Tele­fon­num­mer im Pro­gramm erstellt automa­tisch die Verbindung. Bei einge­hen­den Anrufen erken­nt das Sys­tem auch eine gespe­icherte Num­mer und öffnet automa­tisch das entasprechende  Kun­den­fen­ster. Die Lösung funk­tion­iert derzeit auss­chliesslich mit der ver­bre­it­eten 3CX-Tele­fo­nan­lage. Die gerin­gen Kosten machen diese nüt­zliche Option zu einem Highlight.

 

Die drei Kom­po­nen­ten der Lösung

1. Voice over IP (VoIP)

Die heutige Tele­fonie in der Schweiz läuft seit 2019 auss­chliesslich über das Inter­net. Neue Meth­o­d­en erken­nen, ob es sich um Gespräche oder Dat­en han­delt. In den meis­ten Fällen wird die gesamte Kom­mu­nika­tion über den gle­ichen Anschluss übermittelt.

2. Com­put­er Inte­grat­ed Telephony

So wie Com­pu­t­er­dat­en eine Link zu ein­er Web­seite oder zu ein­er E‑Mail-Adresse enthal­ten kön­nen, sind auch direk­te Links zu ein­er Tele­fon­num­mer ver­füg­bar. Das Anklick­en schafft eine Verbindung direkt ins VoIP-basierte Tele­fon­netz oder über eine Tele­fo­nan­lage. Diese kann irgend­wo im Inter­net stehen.

3. Die CTI-Softwarelösung 

Pro­gramme von WMC wie Bro­ker­Star oder iOf­fice haben die Tele­fonie einge­bun­den. Als Bindeglied benötigt es nur eine kom­pat­i­ble Tele­fo­nan­lage. Stan­dard­mäs­sig ist die Anbindung an eine 3CX ver­füg­bar. Auch für die Teams-Tele­fonie wird diese Anschlussmöglichkeit emp­fohlen. Schnittstellen zu anderen Anla­gen kön­nen bei Bedarf erstellt werden.

Was bedeutet eigentlich Digitalisierung

Dig­i­tal­isierung ist der Ober­be­griff für den dig­i­tal­en Wan­del von Gesellschaft und Wirtschaft. Er beze­ich­net den Über­gang des von analo­gen Tech­nolo­gien geprägten 20. Jahun­derts zum Zeital­ter von Wis­sen und Kreativ­ität, das durch dig­i­tale Tech­nolo­gien und dig­i­tale Inno­va­tio­nen geprägt wird.

Die Dig­i­tal­isierung ist die wichtig­ste gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwick­lung unser­er Zeit. Doch was bedeuten Begrif­f­en wie: Dig­i­taler Wan­del, Dig­i­tale Trans­for­ma­tion, Dig­i­tale Disruption?


Welche dig­i­tal­en Kom­pe­ten­zen brauchen wir in Zukun­ft? Was sind dig­i­tale Geschäftsmodelle?

Bei der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion kom­men Unternehmen und Organ­i­sa­tio­nen unter­schiedlich schnell voran. Während sich die einen darauf beschränken, beste­hende Geschäft­sprozesse zu dig­i­tal­isieren, entwick­eln die anderen proak­tiv dig­i­tale Konzepte und Geschäftsmod­elle. Entschei­dend für den Erfolg bei der Dig­i­tal­isierung ist der soge­nan­nte „dig­i­tale Reife­grad“. Dieser ist ein wis­senschaftlich basiertes 360-Grad-Instru­ment, mit dem alle zur Verän­derung wichti­gen Fak­toren abge­fragt werden.

Dig­i­tal­isierung ein­fach erklärt

In den ver­gan­genen etwa 20 Jahren wur­den unter­schiedliche dig­i­tale Tech­nolo­gien (mobiles Inter­net, kün­stliche Intel­li­genz, Inter­net der Dinge etc.) drastisch weit­er­en­twick­elt und haben den Sprung von der Exper­te­nan­wen­dung hin in den All­t­ag geschafft.  Ähn­lich wie die Inno­va­tion der Dampf­mas­chine die Gesellschaft verän­dert hat, wirkt auch der dig­i­tale Wandel.

Dig­i­tal­isierung ist tech­nolo­giegetrieben. Auf Basis der entwick­el­ten dig­i­tal­en Tech­nolo­gien entste­hen dig­i­tale Inno­va­tio­nen: Neue Anwen­dungs­fälle, die durch beste­hende Unternehmen und Start-ups mit Risikokap­i­tal getrieben wer­den. Dies führt zu unter­schiedlichen Geschwindigkeit­en. Während zB. die öffentliche Ver­wal­tung vielfach nur Papier­belege akzep­tiert und mit Akten arbeit­et, verän­dern sich Märk­te deut­lich schneller. Inzwis­chen sind alle Branchen durch die Dig­i­tal­isierung betrof­fen. Die Dig­i­tal­isierung bee­in­flusst auch die Zukun­ft der Finanz- und Ver­sicherungs­branche. Neue For­men sind erst durch die Tech­nolo­gien der Dig­i­tal­isierung möglich, die sich in Zukun­ft weit­er aus­bre­it­en werden.

Dig­i­tal­isierung verän­dert die Zukun­ft tra­di­tioneller Berufe. Ärzte wer­den kün­ftig vor allem in der Diag­nos­tik durch E‑Health Anwen­dun­gen mehr und mehr unter­stützt. Dien­stleis­tun­gen im juris­tis­chen Bere­ich (heute primär von Anwäl­ten vorgenom­men) wer­den durch dig­i­tale Ser­vices aus dem Bere­ich Legal Tech ergänzt oder erset­zt wer­den. Und der Begriff Insuretech ist bere­its etabliert.

In Zukun­ft wird die Dig­i­tal­isierung neue Anforderun­gen an Schule, Aus und Weit­er­bil­dung, in allen Bere­ichen erforder­lich machen. Es ist Auf­gabe von Wirtschaft, Ver­bän­den und der Poli­tik, die Gesellschaft auf die kom­menden Verän­derun­gen vorzubereiten.

Dig­i­tal­isierung und Unternehmen

Die Dig­i­tal­isierung hat für Unternehmen jed­er Grösse Auswirkun­gen. Zum einen nutzen Unternehmen dig­i­tale Tech­nolo­gien für die Dig­i­tal­isierung ihrer Geschäft­sprozesse, also zur Prozes­sop­ti­mierung und Prozessin­no­va­tion. Dies wird auch durch die dig­i­tale Trans­for­ma­tion vor­angetrieben und zum Teil durch Start-ups real­isiert. Bei der Dig­i­tal­isierung beste­ht die Her­aus­forderung für Unternehmen darin, neue Kun­denbedürfnisse zu iden­ti­fizieren, die sich auf­grund der wach­senden Ver­bre­itung dig­i­taler Dien­stleis­tun­gen und Apps ergeben.

Mit den so genan­nten „Dig­i­tal Natives“ sind zudem neue Ziel­grup­pen ent­standen. Zur Steigerung der Kun­de­nori­en­tierung auf diese Ziel­grup­pen, benöti­gen Unternehmen häu­fig andere Mar­ket­ing- und Ver­trieb­sstrate­gien. Das Han­deln ist anzu­passen, um im dig­i­tal­en Wan­del erfol­gre­ich zu sein Unternehmen müssen sich mit der Frage auseinan­der­set­zen: Wie wollen wir mor­gen Kun­den/-innen erre­ichen? Welche Rolle spie­len neue Trends? Wie gehen wir mit den immer indi­vidu­eller wer­den­den Bedürfnis­sen unser­er Kun­den/-innen um?

Entwick­lung dig­i­taler Abläufe und Prozesse: Abschied von Papier­ak­ten durch die Ein­führung von Prozessen und Abläufe im Unternehmen, die durch die Dig­i­tal­isierung zum Teil radikal neu gedacht wer­den müssen wie der Umgang mit Dat­en, die inner­halb des Unternehmens, im Zusam­men­hang mit den Tätigkeit­en eines Unternehmens und bei Kun­den/-innen anfall­en. Aus Dat­en lassen sich neue Ser­vices und Geschäftsmod­elle entwick­eln. Die Dig­i­tal­isierung uns alle vor die Her­aus­forderung, sich dauer­haft zu verän­dern und anzu­passen. Wet­tbe­werb­svorteile aus ver­gan­genen Zeit­en beste­hen nur noch bed­ingt. Dazu müssen Unternehmen die dig­i­tale Trans­for­ma­tion im Unternehmen vorantreiben und ihre Dig­i­tal Readi­ness steigern.

Schön zu lesen…

Auf unsere Wei­h­nachts­grüsse haben wir von zahlre­ichen Kun­den und Part­nern ein Feed­back erhal­ten. Hier eine kleine Auswahl. Für das WMC-Team ein Ans­porn, auch im 2023 ein fair­er und ver­lässlich­er Part­ner zu sein.

Der Broker der Zukunft

Der Ver­sicherungs­markt wird sich in den näch­sten Jahren mas­siv verän­dern.  Marin Vlasec von der Pax hat in seinem Refer­at am Ver­sicherungs­bro­ker-Forum 2022 die Anforderun­gen an den Bro­ker der Zukun­ft aufgezeigt. Heute liegt nun ein Leit­faden vor, den WMC mit fre­undlich­er Genehmi­gung der Pax allen inter­essierten Bro­kern zur Ver­fü­gung stellt.

Dig­i­tal­en Kun­den­wert erschaf­fen
Der Ver­sicherungs­bro­ker ste­ht wegen des tech­nis­chen Wan­dels und der Konzen­tra­tion in der Branche unter Druck. Kön­nen sich kleinere unab­hängige Bro­ker gegenüber der immer gröss­er wer­den­den Konkur­renz behaupten? Hängt der Erfolg des zukün­fti­gen Bro­kers an  sein­er dig­i­tal­en Kompetenz?

1. Aktuelle Situation

Die Bro­ker­land­schaft ist von zwei Entwick­lun­gen geprägt. Zum einen kaufen grosse Bro­kerun­ternehmen kleinere auf. Dadurch wer­den die Möglichkeit­en kleiner­er und mit­tlerer Bro­ker auf dem Markt eingeschränkt. Der Druck auf sie steigt. Zum anderen wirkt sich die Dig­i­tal­isierung auf die Ange­bote und die Zugangswege zu Unternehmens- sowie Pri­vatkun­den aus. Was bedeutet das für die Zukun­ft der kleineren Gruppe. Dig­i­tal­isierung kann einen Zielkon­flikt darstellen – denn mit dieser ändern sich auch die Kun­denbedürfnisse und die Art und Weise, wie Kun­den sich über Ange­bote informieren. Durch die Nutzung dig­i­taler Zugangswege kön­nte zum Beispiel das Risiko beste­hen, dass der per­sön­liche Kon­takt mit der Kund­schaft abn­immt. Bere­its jet­zt informieren sie sich über Inter­net und Social Media inten­siv­er als noch vor eini­gen Jahren.

2. Kern­di­en­stleis­tun­gen eines Versicherungsbrokers

Die Kern­di­en­stleis­tun­gen eines Ver­sicherungs­bro­kers kön­nen in den Bere­ichen Beratung, Admin­is­tra­tion & Sup­port, Risk-Man­age­ment sowie Ver­gle­iche ange­siedelt wer­den. Durch diese Grund­di­en­stleis­tun­gen schafft der Ver­sicherungs­bro­ker einen konkreten Mehrw­ert für die Ver­sicherungsnehmer. Es han­delt  sich dabei um eine Vere­in­fachung der Dien­stleis­tun­gen und Auf­gaben, wie im Rah­men der Forschungsar­beit zur Mes­sung des Kun­den­werts aufgezeigt wurde.

  • Beratung: Deck­ungs­analy­sen und Konzepte, Empfehlun­gen zur Sicher­heit.
  • Admin­is­tra­tion & Sup­port:  Claims- Man­age­ment,  Anfra­gen beant­worten und   Infor­ma­tio­nen teilen.
  • Risk-Man­age­ment: Aufzeigen und Abwä­gen von Risiken.
  • Ver­gle­iche:  Preis- und Leis­tungsver­gle­iche,  Deck­ungsvari­anten aufzeigen.

3. Schaf­fung von dig­i­talem Kundenwert

Die Unter­suchun­gen zeigen: Es beste­ht eine soge­nan­nte Bere­itschaft­slücke bei Kun­den, Ange­bote dig­i­tal zu beziehen. Das bedeutet, dass eben jene Dien­stleis­tun­gen, die ohne grossen Aufwand dig­i­tal genutzt wer­den kön­nen, einen gle­ich hohen oder höheren Kun­den­wert gener­ieren als in einem analo­gen Dia­log. Die Lücke beste­ht bei Pri­vat- und  Unternehmen­skun­den in unter­schiedlich stark­er Ausprägung.

Die Dig­i­tal­isierungs­bere­itschaft ist sowohl bei Pri­vatkun­den als auch bei Unternehmen­skun­den vorhan­den. Pri­vatkun­den sind jedoch eher dazu bere­it, Dien­stleis­tun­gen über Chats, Apps, Web- Plat­tfor­men zu beziehen, als Unternehmen­skun­den. Bei diesen ist die Bere­itschaft klein­er, über dig­i­tale Zugangswege berat­en zu wer­den, weil Ange­bote für Unternehmen kom­plex und beratungsin­ten­siv sind. Da bleibt  die direk­te Kun­den­beziehung während der Beratung – sehr wichtig.

Bei Pri­vatkun­den gibt es in der Regel eine gesunde Altersmis­chung: Ältere Leute haben eine weniger hohe Dig­i­tal­isierungs­bere­itschaft. Wer also im Pri­vatkun­denseg­ment tätig ist, muss nicht befürcht­en, dass es sich bei den Kundin­nen und Kun­den auss­chliesslich um dig­i­tal ultra­kom­pe­tente User handelt.

Auch im Bere­ich Admin­is­tra­tion & Sup­port sind Pri­vatkun­den eher bere­it, die Dien­stleis­tung über dig­i­tale Zugangswege zu beziehen. Das Verteilen von Infor­ma­tio­nen über eine dig­i­tale Plat­tform ist vorteil­haft, weil Ver­sicherungsnehmer Zeit sparen kön­nen. Das entspricht einem Mehrw­ert – genau­so wie das Erstellen von Ver­gle­ichen. Das kann zB. schnell und effizient über ein dig­i­tales Tool wie etwa Sobra­do in Verbindung mit ein­er geeigneten Bro­ker­soft­ware stat­tfind­en. Bei Lohn­sum­mendekla­ra­tio­nen und stan­dar­d­isierten Muta­tio­nen machte die Nutzung von dig­i­tal­en Zugangskanälen jedoch bei Unternehmen­skun­den Sinn, da hier Aufwand und Zeit ges­part wer­den kann.

Beratung bleibt ein Bere­ich, bei dem die Dig­i­tal­isierung wenig Rel­e­vanz aufweist. Die Unter­suchun­gen haben zum einen gezeigt, dass die Kun­den­bindung sehr wichtig ist und von Beginn an einen bedeu­ten­den Wert hat: Das heisst, sie entwick­elt sich nicht mit der Zeit, son­dern ist vom ersten Kun­denge­spräch an rel­e­vant. Das direk­te Gespräch ist nach wie vor äusserst wichtig, denn mit der Inter­ak­tion wird Ver­trauen stärk­er vermittelt.

Auch bei der Abwä­gung von Risiken ist Ver­trauen äusserst wichtig: Daher lohnt es sich, bei bei­den Kun­den­typen im Rah­men des Risk-Man­age­ments primär auf den analo­gen Kon­takt zu setzen.

4. Zusam­men­fas­sung: wo auf Dig­i­tal­isierung set­zen und wo nicht

Für Pri­vatkun­den: Der Ver­sicherungs­bro­ker ist zukün­ftig Plat­tfor­man­bi­eter mit selek­tivem, von Kun­den ges­teuertem Zugang zu per­sön­lich­er Beratung. Dabei soll dem End­kun­den die Wahl des dig­i­tal­en Zugangswegs zur Beratung gelassen wer­den. Diese sollte in erster Lin­ie in ein­er Face-to-Face-Sit­u­a­tion stat­tfind­en. Das schafft Ver­trauen. Die Beratung muss jedoch nicht ana­log erfol­gen. Es kann dabei auf Soft­ware zurück­ge­grif­f­en wer­den, die das im dig­i­tal­en Raum ermöglicht.

Für Unternehmen­skun­den: Der Ver­sicherungs­bro­ker ist ein Prob­lem­lös­er und sollte in den Bere­ichen Beratung und Risk-Man­age­ment stark indi­vid­u­al­isierte Dien­stleis­tun­gen anbi­eten. Intel­li­gente Reports unter­stützen ihn dabei. Bei Admin­is­tra­tion und Ver­gle­ichen darf er  auf dig­i­tale Tools zurück­greifen und so effizient einen Wert für Unternehmen­skun­den schaffen.

 

Quellen: Pax Ver­sicherun­gen, 2022; The Bro­ker 2022

Reporting im BrokerStar

Der Begriff Report­ing umfasst sämtliche Arten von Auswer­tun­gen egal ob als Liste oder Grafik und egal in welchem For­mat.
Im nach­fol­gen­den Artikel erk­lären wir, wie das Report­ing-Sys­tem in Bro­ker­Star aufge­baut ist. Wir betra­cht­en tech­nis­che und lizen­zrel­e­vante Aspek­te und zeigen die ver­schiede­nen Möglichkeit­en auf.

1. Das Report­ing-Sys­tem von Bro­ker­Star
2. Standard‑, Individual‑, Ad Hoc-Reports
3. Dateifor­mate
4. Dien­stleis­tun­gen

 

1. Das Report­ing-Sys­tem von BrokerStar

Bro­ker­Star ver­wen­det ein sog. Busi­ness Intel­li­gence (BI) Tool, TIBCO Jasper­soft. Diese weitver­bre­it­ete Tech­nolo­gie erlaubt, sämtliche Infor­ma­tio­nen aus der Daten­bank zu selek­tieren und auszugeben. Dabei kön­nen Dat­en beliebig neu zusam­mengestellt und in Rela­tion geset­zt wer­den. Zudem lassen sich die Dat­en auch mit Infor­ma­tio­nen aus anderen exter­nen Daten­quellen kombinieren.
 
2. Standard‑, Individual‑, Ad Hoc-Reports
Bro­ker­Star unter­schei­det aus lizen­ztech­nis­ch­er Sicht ver­schiedene Kategorien:
Stan­dard­reports sind sta­tis­che Auswer­tun­gen, also unter­schiedliche Lis­ten, die im Rah­men des Liefer­um­fangs stan­dard­mäs­sig im Bro­ker­Star an alle Kun­den aus­geliefert wer­den. Diese Auswer­tun­gen lassen sich ab 2022 für den Bro­ker grafisch individualisieren.
Indi­vid­u­al­re­ports sind indi­vidu­elle Auswer­tun­gen, die speziell auf Kun­den­wun­sch für den Bro­ker ange­fer­tigt wer­den. Sie wer­den nicht als Stan­dard an andere Bro­ker aus­geliefert und sind kostenpflichtig.
Ad Hoc-Reports sind Auswer­tun­gen, die in der Regel durch den Bro­ker selb­st erstellt wer­den. Dies bed­ingt ein gewiss­es Know How ver­gle­ich­bar mit dem Erstellen kom­plex­er­er Excel-Tabellen. Selb­stver­ständlich kön­nen auch Ad Hoc-Reports durch WMC erstellt wer­den. Eine weit­ere Dien­stleis­tung beste­ht in der Wis­sensver­mit­tlung zB in Form von Schu­lung. Da es sich bei TIBCO Jasper­soft um ein Stan­dard­pro­dukt han­delt, gibt es auch im Inter­net oder durch Drit­tan­bi­eter ver­schiedene Schulungsmöglichkeiten.
 
3. Dateifor­mate

Reports aus Bro­ker­Star kön­nen grund­sät­zlich in sämtlich ver­füg­baren Dateifor­mat­en aus­gegeben wer­den. Zu den wichtig­sten zählen PDF/A (rechtlich archivier­bare, unverän­der­bare PDF), Excel, Word, Pow­er­point oder HTML. Die Stan­dard­reports wer­den in der Regel als PDF aus­gegeben. Es gibt aber auch gener­ische Excel-Exporte zur eige­nen Weit­er­bear­beitung. Für die Aus­gabe als Word wird option­al der Umweg über eine automa­tis­che Kon­vertierung des PDF in eine Word­datei angeboten.

Tech­nisch gese­hen bietet TIBCO Jasper­soft fünf ver­schiedene Ebe­nen (Lev­els) an:
- Lev­el 1: Sta­tis­che Berichte unter Ver­wen­dung ein­er einge­bet­teten Berichtsbibliothek
- Lev­el 2: Geführte Berichte mit ein­fach­er Inter­ak­tiv­ität, Pla­nung, Sicher­heit und autom. Verteilung.
- Lev­el 3: Hoch inter­ak­tive Berichte und Dash­boards unter Ver­wen­dung des Berichtsservers
- Lev­el 4: Ad-hoc-Berichte zur Selb­st­be­di­enung über einen BI-Server
- Lev­el 5: Self-Ser­vice-Daten­ex­plo­ration gegen einen Data Mart unter Ver­wen­dung eines BI-Servers
 

4. Dien­stleis­tun­gen
In der Sub­scrip­tion enthal­ten:
- Alle Standardreports

Kostenpflichtige Zusat­zleis­tun­gen
- Indi­vidu­elle Anpas­sun­gen an Stan­dard­reports -> Indi­vid­u­al­re­ports
- Indi­vid­u­al­re­ports. Dash­boards, Cock­pits, Ad Hoc-Reports
- Schu­lung

Lizen­zen
- Alle Reports ab Lev­el 2 erfordern die Lizen­zierung des MIS-Moduls

Jaspersoft 

Analysis with BI 

Five Levels 

Standardreports 2022 

ERP und Digitalisierung

Moderne ERP-Systeme als Basis der Transformation

Inte­gri­eren ERP-Sys­teme die Bausteine der Dig­i­tal­isierung, wer­den sie zur Basis der dig­i­tal­en Zukun­ft. Ein ERP-Sys­tem stellt in einem Unternehmen die „Sin­gle Source of Truth“ dar, es liefert die dazu nöti­gen Dat­en und Ser­vices, es sichert die Geschäft­sprozesse, es bere­it­et Entschei­dun­gen vor oder trifft sie sog­ar selb­st, es trägt die Betrieb­swirtschaft der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion, es agiert auf den dig­i­tal­en Plat­tfor­men und es bildet neue Geschäftsmod­elle ab.

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Definition eines ERP (Enterprise Resource Planing) Systems

Das ERP-Sys­tem verknüpft die Stamm- und Bewe­gungs­dat­en eines Unternehmens und führt die logis­tis­chen, betrieb­swirtschaftlichen und kaufmän­nis­chen Infor­ma­tio­nen zusam­men. Zur Inter­pre­ta­tion dieser Dat­en liefert das ERP-Sys­tem deren Kon­text. Zur Inte­gra­tion in interne und externe Plat­tfor­men wirkt es als Drehscheibe und stellt seine Funk­tio­nen als Ser­vices bere­it. Bei den Geschäft­sprozessen garantieren ERP-Sys­teme die Sicher­heit der Ergeb­nisse und der Dat­en. Angesichts der zunehmende Ver­net­zung müssen sie höch­ste Sicher­heits­stan­dards erfüllen.Regelmäßige Audit­ings prüfen die Authen­tifizierung, Rechtev­er­wal­tung und Ver­schlüs­selung der Systeme.

Bei der Automa­tisierung und dem Vor­bere­it­en von Entschei­dun­gen nutzen ERP-Sys­teme kün­stliche Intel­li­genz. Die Dat­en umfassen Transak­tio­nen, Kun­den­in­for­ma­tio­nen, und sie reichen bis hin zu sozialen Medi­en und Sen­sor­in­for­ma­tio­nen aus dem Inter­net der Dinge. Ein adap­tiv­er Regelkreis sorgt dafür, dass die Mod­elle und Algo­rith­men ständig dazulernen.

Von der Vernetzung zur Betriebswirtschaft der Digitalisierung

Das ERP-Sys­tem trägt die Betrieb­swirtschaft der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion und sorgt dafür, dass sich der Umbau des Unternehmens finanziell rech­net. Sämtliche Abläufe richtet das ERP-Sys­tem an den wirtschaftlichen Zie­len des Unternehmens aus. Es verbindet die Waren­flüsse und die Werte­flüsse, kalkuliert Aufträge und bew­ertet ihre Rentabil­ität, und es plant Pro­duk­tion, Dis­tri­b­u­tion und Verkauf. Von den Stam­m­dat­en über Pro­duk­te und Ser­vices schafft dieses Sys­tem eine Schnittstelle zu den Kun­den und ihren Aufträgen.

Auf den dig­i­tal­en Plat­tfor­men agiert ein ERP-Sys­tem als Repräsen­tanz des Unternehmens, stellt seine Funk­tio­nen als Ser­vice bere­it und inte­gri­ert dazu Ser­vices aus den dig­i­tal­en Plat­tfor­men. In der Sup­ply Chain steuert es sämtliche Prozesse über Unternehmensgren­zen hinweg.

Geht es um neue Geschäftsmod­elle, steuert und inte­gri­ert das ERP-Sys­tem die Abläufe. Es schafft die Basis für das Per­son­al­isieren von Pro­duk­ten und Ser­vices. Im Dien­stleis­tungs­bere­ich opti­mieren Smart Ser­vices die Dis­po­si­tion wichtiger Auf­gaben. Weit­ere Dien­ste umfassen die vorauss­chauende Arbeit­en und die Steuerung von wichti­gen Prozessen. Dies trifft im Dien­stleis­tungs­bere­ich eben­so zu wie in der Produktion.

Ins­ge­samt bleiben ERP-Sys­teme auch weit­er­hin ein zen­traler Bestandteil der IT-Land­schaft. Zukun­ft­sori­en­tierte ERP-Anbi­eter haben bere­its begonnen, ihre Sys­teme an die Anforderun­gen der dig­i­tal­en Arbeitswelt anzu­passen. Dieser Prozess dürfte sich in den kom­menden Jahren rapi­de fort­set­zen. Ein inten­siv­er kon­tinuier­lich­er Dia­log zwis­chen ERP-Anbi­etern, Anwen­dern und Mark­t­be­gleit­ern ist dabei wichtig. Durch die weltweite Ver­net­zung von Sys­te­men und Abläufen eröffnet die Dig­i­tal­isierung nie dagewe­sene Frei­heits­ger­ade für alle Beteiligten. Ein Anbi­eter, der die Anforderun­gen sein­er Kun­den, Ziel­branchen und Part­ner nicht genau ken­nt, dürfte kaum Chan­cen haben, sich in diesem Markt auf Dauer zu behaupten.

ERP für Versicherungsbroker

ERP Sys­teme gibt es für jede Branche. Sie berück­sichti­gen jew­els deren spez­i­fis­che Gegeben­heit­en. Während in der Indus­trie der Begriff ERP ver­bre­it­et ist, ver­wen­den Banken und Ver­sicherun­gen eher die Beze­ich­nung Kernsysteme.

Bro­kerStar by WMC ist ein speziell auf die Bedürfnisse von Versicherungs‑, All­fi­nanzbro­kern und kleinen Ver­sicherun­gen aus­gelegtes ERP Sys­tem. Es ver­fügt über alle wesentlichen Funk­tions­bere­iche im All­t­ag des Bro­kers. Zudem wer­den viele Schnittstellen zu weit­eren Pro­gram­men wie Finanz- und Lohn­buch­hal­tung sowie führen­den Branchenap­p­lika­tio­nen wie Sobra­do, brokerbusiness.ch, One Bro­ker, 3C u.a. angeboten

Funk­tion­sum­fang des Bro­ker-ERP Bro­kerStar by WMC

Quelle: IT-Matchmaker.news — 31.01.2020 —
ERP als Enabler der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion —
Vor­trag Dirk Bingler

Neuer Rechnungsprozess 21

Der Rech­nung­sprozess 21 umfasst von der Rech­nungs- und Courta­genkon­trolle über die Aus­liefer­ung der Rech­nung an den Kun­den bis zur Ver­mit­tlera­brech­nung und Ver­buchung in der Finanzbuch­hal­tung alle Schritte. Dabei kön­nen je nach Bedürf­nis ver­schiedene Vari­anten gewählt werden

Ein­gang der Rech­nung
Rech­nun­gen kön­nen auf fol­gende Arten angeliefert werden:

  • Eco Hub / DXP
  • One Bro­ker
  • Direkt durch Versicherer
  • Manuelle Eingabe

Dat­en und XML
Man unter­schei­det zwis­chen struk­turi­erten Dat­en und Doku­menten. Eine XML-Datei kann sowohl Dat­en als auch PDFs enthal­ten. Bei­de wer­den vol­lau­toma­tisch im Bro­ker­Star abgelegt.

Rech­nungskon­trolle
Für die vol­lau­toma­tis­che Kon­trolle von Prämien­rech­nun­gen muss ein fix vorgegeben­er Ablauf im Bro­ker­Star einge­hal­ten wer­den: Soll­stel­lung-Ein­le­sen-Dif­feren­zhan­dling
⇒ zur Courtagenkontrolle

Mail Benachrich­ti­gung
Sobald die Rech­nung kon­trol­liert und mit dem elek­tro­n­is­chen Stem­pel “kon­trol­liert” verse­hen ist, erhält der Kun­den eine Benachrich­ti­gung zum Down­load der Rech­nung im BrokerWeb.

Bro­ker­Web
Im Kun­den­por­tal erken­nt der Kunde die neue Rech­nung, die er down­load­en kann. In diesem Fall ent­fällt der Postver­sand mit dem Begleitschreiben.

One Bro­ker
Der Prozess zur automa­tisierten Rech­nungsver­ar­beitung kann mit Bro­ker­Star kom­biniert wer­den. Neuste Tech­nolo­gie extrahiert Dat­en aus unter­schiedlichen Quellen.

Ver­mit­tlera­brech­nung
Wenn es Ver­mit­tler mit einem Pro­vi­sion­sanspruch gibt, kön­nen die Abrech­nun­gen automa­tisch erstellt und die Zahlun­gen direkt ins E‑Banking über­führt werden.

Buch­hal­tung
Bro­ker­Star führt eine offene Posten-Buch­hal­tung. Mit der FiBu-Schnittstelle wer­den buch­hal­tungsrel­e­vante Transak­tio­nen direkt in Pro­gramme von Sage oder Aba­cus  übertragen.

Sicheres Login

Die Mehr-Fak­tor-Authen­tifizierung ist eine Sicher­heit­sproze­dur, bei der ein Anwen­der zwei unter­schiedliche Merk­male bere­it­stellt, um sich zu iden­ti­fizieren. Eines der Merk­male ist meist ein physis­ch­er Token, wie ein Sicher­heitscode oder eine SMS.
Man spricht gerne von etwas, das „man hat“ und etwas, das „man weiss”. Ein typ­is­ches Beispiel für eine Zwei-Fak­tor-Authen­tifizierung sind ein QR-Code, während die PIN (per­sön­liche Iden­ti­fizierungsnum­mer) die dazuge­hörige Infor­ma­tion bildet. Die Kom­bi­na­tion bei­der macht es ein­er frem­den Per­son schwieriger, auf Dat­en des Nutzers zuzugreifen.

Mul­ti-Fak­tor-Authen­tifizierung für sicherere Verbindungen

Die Mul­ti-Fak­tor Authen­tifizierung entspricht der Zwei Fak­tor-Authen­tifizierung, wobei ver­schiedene Tokens zur Anwen­dung kom­men kön­nen. Damit kann der User wählen, welche Meth­ode ihm am Besten zusagt.  Mod­erne Sicher­heit­sprozesse beste­hen oft aus einem Pass­wort und bio­metrischen Dat­en wie Fin­ger­ab­druck oder ein­er Stimmerkennung.

Einem Angreifer kann es etwa gelin­gen, einen einzel­nen Authen­tifizierungs-Fak­tor zu knack­en. So kann eine gründliche Suche im Umfeld des Opfers beispiel­sweise zum Fund eines Mitar­beit­er­ausweis­es oder ein­er Benutzerken­nung samt zuge­hörigem Pass­wort führen, die im Müll gelandet sind. Oder eine unacht­sam entsorgte Fest­plat­te enthält eine Pass­wort­daten­bank. Wenn jedoch weit­ere Fak­toren zur Authen­tifizierung erforder­lich sind, ste­ht der Angreifer vor min­destens ein­er weit­eren Hürde, die er umschif­f­en muss.

Der Grossteil der heuti­gen Angriffe erfol­gt über Inter­netverbindun­gen. Mehr-Fak­tor-Authen­tifizierung kann diese Dis­tan­zat­tack­en weit weniger gefährlich machen, weil das reine Knack­en des Pass­worts nicht mehr aus­re­icht, um Zugriff zu erhal­ten. Denn es ist sehr unwahrschein­lich, dass der Angreifer auch in den Besitz des physis­chen Geräts oder Codes gelangt, das mit dem Benutzer-Account verknüpft ist. Jed­er zusät­zliche Authen­tifizierungs-Fak­tor macht ein Sys­tem also sicher­er. Das liegt daran, dass die einzel­nen Fak­toren unab­hängig voneinan­der sind. Sollte ein­er der Fak­toren kom­pro­mit­tiert wer­den, bet­rifft das die anderen nicht.

Bro­ker­Star und iOf­fice by WMC ver­wen­den ab der Ver­sion 2.4 eine Mul­ti-Fak­tor Authentifizierung.

Mul­ti-Fak­tor Authentifizierung
Mul­ti-Fak­tor Authentifizierung